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Geschlecht und soziale Ungleicheit - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2013 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 40
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Sozialwissenschaften

Einrichtung :
Sozialwissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
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Do. 14:00 bis 16:00 wöch. R12R - R12 R07 A69       40 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
LBK, Lehramt an Berufskollegs -
LA Ba GyGe, Bachelor-Studiengang mit Lehramtsoption Gymnasium/Gesamtschule 4 - 4
LA Ba HRGe, Bachelor-Studiengang mit Lehramtsoption Haupt-, Real-, Gesamtschule 4 - 4
Zuordnung zu Einrichtungen
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Inhalt
Kommentar

Zwar ist die Gleichberechtigung der Geschlechter im Grundgesetz festgeschrieben, dennoch finden sich mannigfaltige Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen. Geschlecht ist damit (nach wie vor) eine zentrale Kategorie sozialer Ungleichheit.

Im ersten Block der Übung werden einige wesentliche Theorien zu Geschlechterungleichheit vorgestellt: Die frühe Frauenforschung macht die gesellschaftliche Arbeitsteilung als Ursache der Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern aus. Das Konzept der doppelten Vergesellschaftung von Frauen fasst Geschlecht als Strukturkategorie und zeigt Widersprüche auf, die sich aus der doppelten Vergesellschaftung von Frauen ergeben. Ein weiterer wichtiger Ansatz fasst Geschlecht als sozial konstruiert und in Interaktionen hergestellt (doing gender).

Im nächsten Block richtet sich der Blick auf Prozesse auf dem Arbeitsmarkt und in Organisationen sowie auf den Einfluss von Wohlfahrtsstaaten auf Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern. Hier beschäftigen wir uns auch mit der dreifachen Vergesellschaftung von Frauen und der Intersektionalitäts-Debatte.

Der dritte Block fragt nach der Arbeitsteilung in Paarbeziehungen und der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Zuletzt resümieren wir Wandel und Persistenzen von Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern.

Literatur:

Im elektronischen Semesterapparat (duepublico): Nr. wird noch bekannt gegeben

Bemerkung

Anforderungen:

-       Regelmäßige Anwesenheit

-       Lektüre der Pflichttexte (mit *gekennzeichnet)

-       Aktive Mitarbeit und Diskussion im Seminar

-       Übernahme eines KURZ-Referates (maximal 15 min; incl. handout, Diskussionsfragen und Sitzungsmoderation sowie elektronischer Bereitstellung der Präsentation)

-       Ca. 12-15-seitige Hausarbeit (Abgabe: 31.8.2013, elektronisch per email und als Ausdruck) (Anmeldung erforderlich, bitte Fristen beachten!) in einem der beiden Seminare des Moduls „Soziale Ungleichheit und sozialer Wandel“


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2013 , Aktuelles Semester: SoSe 2024