Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
Startseite    Anmelden     
Logout in [min] [minutetext]

Kommunikations- und Interaktionstheorien - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WS 2013/14 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 45
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Sozialwissenschaften

Einrichtung :
Sozialwissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Do. 12:00 bis 14:00 wöch. von 24.10.2013  LK - LK 061       45 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Bongaerts, Gregor, Professor, Dr.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
Soz B.A., Soziologie (Bachelor of Arts) 5 - 5
Zuordnung zu Einrichtungen
Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

"Kommunikation" ist nicht einfach ein weiterer Gegenstandsbereich gegenwärtiger soziologischer Forschung und Theoriebildung, sondern eine fundamentale Kategorie, mit der soziologische Theorien ihren Gegenstandsbereich konstruieren. Dies ist für die vergangenen vier Jahrzehnte daran zu beobachten, dass dominierende Theorien, wie Habermas' Theorie des kommunikativen Handelns oder Luhmanns Theorie sozialer Systeme, grundbegrifflich in ihren Sozial- und Gesellschafttheorien von Handlung auf Kommunikation umstellen. In diesen Fällen findet sich Kommunikation als soziologische Basiskategorie, die die Analyse aller sozialen Phänomene anleiten soll. Das ‚Soziale‘ wird mithin wesentlich als Kommunikation begriffen.

Parallel zu dieser Umstellung finden sich ab den 1960er Jahren zudem eine Hinwendung der Soziologie zur Mikrologik sozialer Ordnungsbildung und damit zu „Interaktion“ als einem besonderen Gegenstandsbereich soziologischer Forschung. Erving Goffman hat „Interaktion“ als Forschungsfeld der Soziologie etabliert und den Begriff dabei auf das kommunikativ aufeinander orientierte Handeln mindestens zweier Akteure unter der Bedingung ihrer wechselseitigen Anwesenheit eingegrenzt.

Im Rahmen des Seminars sollen klassische und neuere Theorien, die Kommunikation als Basiskategorie verwenden und/oder sich Interaktion als eines besonderen Forschungsgegenstandes widmen anhand ausgewählter Texte erarbeitet und kritisch diskutiert werden.

Das Seminar beginnt in der zweiten Vorlesungswoche, am 24.1013

Literatur

Literatur und deren Verfügbarkeit wird in der ersten Seminarsitzung bekannt gegeben.

Einführend und begleitend sei empfohlen:

Schützeichel, Rainer. 2004. Soziologische Kommunikationstheorien. Konstanz: UVK/UTB.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2013/14 , Aktuelles Semester: SoSe 2024