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Symbolbildung als Verfahren in Texten und Bildern - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar/Übung Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WS 2013/14 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 40
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Germanistik

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Germanistik
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Do. 16:00 bis 18:00 wöch. 17.10.2013 bis 06.02.2014  R11T - R11 T05 D15 findet statt    
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik
Inhalt
Kommentar

Der menschlichen Symbolbildung kommt eine Schlüsselfunktion zu; sie gilt als eine elementare Tätigkeit jeder kulturellen Selbstverständigung. Das Bilden von Symbolen hat immer etwas mit dem Überschreiten (Transzendieren) von Grenzen und Reichweiten zu tun, mit kreativen Leistungen wie Abstrahieren, Verallgemeinern, Ersetzen, Verdichten u.a.m.  Traditionell  beschäftigen sich Rhetorik , Hermeneutik und die Geisteswissenschaften  mit Symbolbildung. Aber auch die Psychologie und in einem weiten Sinn alle neueren Kultur- und Kommunikationswissenschaften sind an dieser menschlichen Tätigkeit interessiert.

Im Seminar wollen wir uns ohne Schrecken auf dieses weite Feld begeben. Wir werden mit Bildern und literarischen Texten zwischen dem Mittelalter und dem 21. Jahrhundert arbeiten und uns exemplarisch auf die Fährte von zwei Tieren setzen – dem ‚Löwen‘ und dem ‚Tiger‘. Dazu werden wir uns Wappen, Embleme und bildliche Darstellungen anschauen und Fabeln, Gedichte und Novellen lesen

Bemerkung

Ein Apparat wird zu Beginn des Semesters bereitstehen.

Literatur: Grundlegend zur Einführung  Gerhard Kurz: Metapher, Allegorie, Symbol. Göttingen 2004.

Als theoretischer Hintergrund und Diskussionsgrundlage sollten bereits zu Beginn  gelesen sein: Kap. 1 („Zeichen“) von Aleida Assmann:  Einführung in die Kulturwissenschaft. 3. neuberab. Aufl. Berlin 2011, S. 31-57;

Thomas Böning: Allegorisieren/Symbolisieren. In: Literaturwissenschaft. Einführung in ein Sprachspiel. Hg. von Heinrich Bosse und Ursula Renner. 2. überarb Aufl. 2010, S. 137-154.

Scheine: Im Seminar können die üblichen TN und LN erworben werden.    


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2013/14 , Aktuelles Semester: SoSe 2024