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Qualitative Forschungszugänge und Forschungsdesigns empirischer Politikwissenschaft - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WS 2013/14 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 25 Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist
Einrichtung :
Sozialwissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Di. 12:00 bis 14:00 c.t. wöch. 15.10.2013 bis 04.02.2014      Das Seminar findet in LS 105 statt   25 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Weissenbach, Kristina , Vertretungsprof. Dr. verantwort
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
PM M.A., Politikmanagement, Public Policy und öffentliche Verwaltung (Master of Arts) 1 - 1 WP
TuV, Theorie und Vergleich politischer Systeme im Wandel 1 - 1 WP
IBEP M.A., Internationale Beziehungen und Entwicklungspolitik (Master of Arts) 3 - 3 WP
Zuordnung zu Einrichtungen
Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

Im Rahmen des Seminars werden kleine Forschungsprojekte aus dem Feld der Regierungs-, Parteien- und Wahlforschung durchgeführt. Die Studierenden erfassen die zentrale Rolle des Zusammenspiels von Erkenntnisinteresse, theoretischem, analytischem und methodischem Zugang bei der Konstruktion eines Forschungsdesigns. Sie erlernen wie Forschungsdesign und methodischer Zugang derart abgestimmt werden, dass die Erfassung von Kontextfaktoren, zeitlich induzierten sowie fallspezifischen Kausalzusammenhängen möglich wird. Der Fokus des Seminars liegt auf einer Vertiefung qualitativer Forschungszugänge, insbesondere der Datenerhebung mittels Interviewführung, Beobachtung, Gruppendiskussion und Diskursanalyse, der inhaltsanalytischen Datenauswertung und Dateninterpretation. Im Rahmen einer professionellen Schulung der Software Max QDA erlernen die Studierenden die Durchführung der computergestützten qualitativen Datenanalyse.


Literatur

Bennett, Andrew / George, Alexander L. ( 2005): Case Studies and Theory Development in Social Sciences, Cambridge/London: MIT Press.

Blatter, Joachim K / Janning, Frank / Wagemann, Claudius (2007): Qualitative Politikanalyse. Eine Einführung in Forschungsansätze und Methoden. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

Flick, Uwe (2010): Qualitative Sozialforschung. Eine Einführung, 3. Aufl., Reinbek: Rowohlt.

Gerring, John (2001): Social Science Methodology. A Criterial Framework, Cambridge: Cambridge University Press.

Bemerkung

Das Seminar ist eines von drei Veranstaltungen, aus denen die Studierende des Masters TuV (1. Fachsemester), PM (1. FS) und IBEP (3. FS) wählen können, um den praktischen Teil ihrer Methodengrundausbildung zu absolvieren. Die anderen Seminare sind „Empirische Methoden und Forschungsdesigns in der Politikwissenschaft“ von Prof. Achim Goerres und „Forschungsdesigns und Exposé Writing“ von Prof. Daniel Lambach. In allen Seminaren kann gemäß den Anforderungen des jeweiligen Studiengangs (3, 5 oder 6 ECTS) die notwendige Prüfungsleistung erbracht werden.

Die Anmeldung erfolgt zentral über eine Abfrage aller Präferenzen zu den drei Seminaren. Die Studierenden bekommen dazu eine eigene elektronische Aufforderung, nach der sie die drei Veranstaltung in eine Rangfolge bringen, wobei auch indifferente Gleichstufungen auf demselben Rangplatz möglich sind. Eine Belegung über LSF ist nicht notwendig. Aufgrund der hohen Maximalkapazität bestehend aus 30 Plätzen (Lambach), 30 Plätzen (Weissenbach), 60 Plätzen (Goerres/Rabuza) und der erwarteten Gesamtstudierendenzahl von etwa 65 rechnen die Lehrenden damit, dass allen Studierenden mit ihrer Erstpräferenz entsprochen werden kann. Falls dies wider Erwarten nicht möglich ist, werden die Lehrenden versuchen, durch minimale Anpassungen der Seminargrößen dies möglich zu machen. Falls dies auch nicht möglich sein sollte, werden die Plätze mit einer Mischung aus Losverfahren und Berücksichtigung der Präferenzordnung vergeben. Sollten beispielsweise 40 Studierende als Erstpräferenz Seminar A haben, würden 30 Plätze unter diesen per Losverfahren vergeben. Bei den restlichen 10 würde dann die Zweitpräferenz berücksichtigt. Studierende werden zeitnah über ihre Zuteilung informiert.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2013/14 , Aktuelles Semester: SoSe 2024