Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
Startseite    Anmelden     
Logout in [min] [minutetext]

Die Auflösung des Frankenreichs im 9. Jahrhundert - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WS 2013/14 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 38
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Geisteswissenschaften

Einrichtung :
Geisteswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Do. 14:00 bis 16:00 wöch. von 24.10.2013  R12S - R12 S05 H20       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Ludwig, Uwe , apl. Professor Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

War das Frankenreich unter Karl dem Großen (768-814) auf dem Höhepunkt seiner äußeren Machtentfaltung und seiner inneren Konsolidierung angelangt, so ist es unter Karls Nachkommen binnen weniger Jahrzehnte in mehrere eigenständige Herrschaftsgebilde zerfallen: das Westfränkische Reich, das Ostfränkische Reich und das Königreich Italien, die als Keimzellen der späteren (National-)Staaten Frankreich, Deutschland und Italien angesehen werden können. Im Seminar wollen wir den Verlauf dieses für die europäische Geschichte so fundamentalen Prozesses der Auflösung einer alten und der Herausbildung einer neuen Ordnung nachzeichnen und nach seinen Ursachen und Triebkräften fragen: Waren es vornehmlich ethnische, sprachliche und kulturelle Unterschiede und Gegensätze im Reich, waren es verwaltungstechnische und wirtschaftliche Faktoren, waren es erbrechtlich bedingte Auseinandersetzungen innerhalb der herrschenden Dynastie, waren es die Interessen eines reichsweit agierenden Adels bzw. einer regional verankerten Aristokratie oder waren es in erster Linie die Invasionen äußerer Feinde wie Normannen und Ungarn, die das Großfränkische Reich auseinanderbrechen ließen?

Literatur

Einführende Literatur:

Carlrichard Brühl, Deutschland – Frankreich: Die Geburt zweier Völker, Köln / Wien 1990 (besonders S. 353-460)

Johannes Fried, Der Weg in die Geschichte. Die Ursprünge Deutschlands. Bis 1024 (Propyläen Geschichte Deutschlands 1) Berlin 1994 (besonders S. 366-480)

Eduard Hlawitschka, Vom Frankenreich zur Formierung der europäischen Staaten- und Völkergemeinschaft 840-1046. Ein Studienbuch zur Zeit der späten Karolinger, der Ottonen und der frühen Salier in der Geschichte Mitteleuropas, Darmstadt 1986 (besonders S. 75-113 und 185-205)

Rudolf  Schieffer, Die Karolinger, 4. Aufl. Stuttgart / Berlin / Köln 2006 (besonders S. 112-204)

Bemerkung

[Geschichte des Mittelalters, Rechts- und Verfassungsgeschichte, Europäische Geschichte]


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2013/14 , Aktuelles Semester: SoSe 2024