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Zeitlichkeit in der Kunst - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WS 2013/14 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits BA Kunstwissenschaft 3 CP / MA Kunst-/designwissenschaft 4 CP Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist
Einrichtung :
Geisteswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
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Di. 08:00 bis 10:00 wöch. 15.10.2013 bis 04.02.2014  S07S - S07 S00 D07       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Genge, Gabriele, Professorin, Dr.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
Master, Master 3 - WP
LA Kunst, alte StO, Kunst im Lehramt nach alter Studienordnung -
BA Kunstwiss, Kunstwissenschaft im Bachelor-Studiengang 1 - PV
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Kunst und Kunstwissenschaft
Inhalt
Kommentar

INHALT/ZIEL:

Wie manifestiert sich „Zeit“ in der Kunst? Die akademische Tradition ging davon aus, dass es Aufgabe der Bilder sei, eine "historia" zu inszenieren bzw. ein Zeitgeschehen zu veranschaulichen: Innerhalb eines statischen Raumgebildes, einer perspektivischen Anordnung, sollte ein zeitlich fixiertes Ereignis festgehalten werden. Diese Gebundenheit der Malerei an die Raum-Kategorie fand ihre Bestätigung in Lessings Unterscheidung von Raum-Kunst (Malerei) und Zeit-Kunst (Poesie, Musik), die jedoch zugleich auch den Weg ebnete für "andere" Rezeptionsformen von Zeitlichkeit. Machen nicht Bilder „Zeit“ unabhängig als Rhythmus, Bewegung (Sukzession, Simultaneität) auch jenseits erzählerischer Strukturen erfahrbar? Und enthalten Bilder dann nicht auch Aussagen zu einem je spezifischen Verständnis von Zeitlichkeit? In der Vorlesung soll die Thematik der „Zeitstrukturen“ im Bild auf den Bereich mittelalterlicher bis moderner Kunst ausgedehnt werden und an Einzelwerken die „Zeit“ als kulturgeschichtlich bedingtes ästhetisches Phänomen fassbar werden.

 

Literaturauswahl

Ausst.-Kat. München Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung: Loop – Alles auf Anfang, hg. v. Anselm Franke. München 2001

Ausst.-Kat. München Lenbachhaus: Geschichten des Augenblicks. Über Narration und Langsamkeit, hg. v. Helmut Friedel, Ostfildern Ruit 1999

Bild und Zeit : Temporalität in Kunst und Kunsttheorie seit 1800, hg. v. Thomas Kisser. München [u.a.] Fink, 2011

Bilderzählungen - Zeitlichkeit im Bild hg. v. Andrea Hülsen-Esch, Hans Körner und Guido Reuter. Köln, Weimar, Böhlau 2003 (= Europäische Geschichtsdarstellungen, 4)

BildGeschichte, Facetten der Bildkompetenz, hg. v. Stefan Hölscher. Oberhausen, Athena, 2012 (=Artificium, 38)

Momente im Prozess : Zeitlichkeit künstlerischer Produktion, hrsg. von Karin Gludovatz. Berlin : Reimer, 2004.

Paflik, Hannlore: Das Phänomen Zeit in Kunst und Wissenschaft. Weinheim 1987

Pochat, Götz: Bild-Zeit. Zeitgestalt und Erzählstruktur in der bildenden Kunst von den Anfängen bis zur frühen Neuzeit. Köln, Weimar, Wien 1996. (Mit umfangreicher Bibliographie)

Theissing, Heinrich: Die Zeit im Bild. Darmstadt 1987.

Zeitlichkeit in Text und Bild, hg. v. Franziska Sick und Christof Schöch. Heidelberg, Winter 2007 (=Studia Romanica, 137)

 

TEILNEHMER: s.o.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2013/14 , Aktuelles Semester: SoSe 2024