Kommentar |
Inhalte:
Musik ist überall: Im Club, auf der Straße, im Radio, beim Festival, im Handy oder unter der Dusche. Und nie können wir unsere Ohren vollständig verschließen. Aber hören wir immer wirklich hin und zu? Was hören wir überhaupt? Warum ist das Hören so nützlich? Und warum kann man manche Sachen einfach nicht mehr hören? Was empfinden wir beim Hören verschiedenster Musiken? Warum gefällt uns die eine Musik und die andere überhaupt nicht?
- Einführung in die Popmusikforschung
- Kulturgeschichte des Hörens und Zuhörens (Schlaflied, Hörspielkassette und Sinfoniekonzert)
- Das Wohlgefallen und die Abneigung (Ästhetische Diskurse und Neurowissenschaften)
- Massenkulturelles Hören und Popularität (Live-Konzerte und globale Megastars)
- Das Bekannte und das Fremde in der Musik: Habitualisierung und Funktionen musikalischer Phänomene wie die Stille, Wiederholung, Tonhöhe, Sound und Rhythmus bzw. Groove (Weltmusik und Pop)
Es werden Themenkomplexe der Musikästhetik, der Soziologie und Musiksoziologie, der Psychologie, Philosophie, historischer Musikwissenschaft und Kulturwissenschaft behandelt.
Lernziel:
- Bewusster zu Hören und neue Hörerfahrungen zu machen
- Unterschiedliche Klangerlebnisse erkennen und verordnen können
- einen Überblick über kulturelle Räume des Hörens und Zuhörens erwerben
- Musik als sinngebende Kommunikationsform verorten
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Bemerkung |
Vorbesprechung: Fr, 17.01.2014, 16:30-18:00 Uhr, R11 T03 D16
Block (v-frei): Mo-Do, 17.-20.03.2014, je 10:15-16:30 Uhr, R09 S04 B17
Diese Veranstaltung wurde speziell für Studierende des Studium liberale konzipiert!
Anmeldung ab dem 17.09.2013
Online-Anmeldung während der Anmeldefrist über LSF. Informationen zu Anmeldebedingungen s.o. "Weitere Links".
Kontakt über: studium-liberale@uni-due.de |
Leistungsnachweis |
Regelmäßige aktive Teilnahme UND
- Protokoll (2 Cr.) oder
- 6-seitiges Essay (3 Cr.) oder
- Referat + Thesenpapier (3 Cr.) oder
- Referat und 6-seitiges Essay (4 Cr.)
Die Themen werden auf die individuellen Interessen der Teilnehmer abgestimmt und mit den Themenschwerpunkten des Seminars korreliert.
In E3 ist die regelmäßige, aktive Teilnahme mit Vor-/Nachbereitung neben dem erfolgreichen Bestehen Voraussetzung zum Scheinerwerb. Geduldet wird eine entschuldigte (!) Fehlzeit von max. 3 Zeitstunden bei Blockveranstaltungen. Nachträgliche Entschuldigungen können nicht berücksichtigt werden. |