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E3 - IOS - Einführung in die Knotentheorie - Knoten, Zöpfe und Verschlingungen in der Mathematik und im täglichen Leben Cr. 3 - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2014 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 40
Credits 3 Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Weitere Links Studium liberale im IOS (Modul E3)
Sprache Deutsch
Belegungsfrist
Einrichtung :
Studium liberale (E3)
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mi. 14:15 bis 15:45 wöch. 16.04.2014 bis 16.07.2014  LB - LB 117       40
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Hümbs, Wolfgang , Dipl.-Math.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
Bachelor, Bachelor -
Prüfungen / Module
Prüfungsnummer Prüfungsversion Modul
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für wissenschaftliche Schlüsselkompetenzen IwiS
Studium liberale (E3)
Inhalt
Kommentar

Inhalte:

Im täglichen Leben brauchen wir Knoten überall: beim Zelten, Nähen, in der Seefahrt (Palstek,...), beim Bergsteigen, oder morgens beim Schuhe zubinden. Ja schon Alexander der Große zerschlug in der Antike den Gordischen Knoten! Die mathematische Theorie der Knoten ist ein Teilgebiet der Topologie und wurde zum ersten Mal vom berühmten Mathematiker Carl Friedrich Gauss (1777-1855) erwähnt. Doch auch das Interesse der Physiker wurde geweckt, als Lord Kelvin (1824-1907) folgende These aufstellte: „Atome sind stabile verknotete Ätherwirbel; Moleküle sind Verkettungen von Atomen.“
Damit war die Knotentheorie geboren. Als erster versuchte dann der schottische Physiker Peter Guthrie Tait (1831-1901) Knoten zu klassifizieren, d.h. tabellarisch alle Knoten mit gemeinsamen Eigenschaften (Stichwort: Reidemeister-Bewegungen) aufzuschreiben. Selbst als die Verbindung zur Atomtheorie sich vorerst als nicht angemessen herausstellte, d.h. als man den Äther verwarf und ihn mehr oder weniger durch den noch schlechteren Begriff des Vakuums ersetzte, blieb die Knotentheorie eine eigenständige Disziplin der Mathematik. Im 20. Jahrhundert hat die Knotentheorie jedoch wieder zu neuen Einsichten in der Biochemie geführt. Die Erbsubstanz DNA ist „verknotet“ und es lassen sich verknotete Moleküle erzeugen, wobei der Knotentyp entscheidende Aussagen über die Eigenschaften des Moleküls macht.

Lernziele:

Studierende bekommen eine Einführung in die Knotentheorie, wobei folgende Fragen beantwortet werden: Was sind Knoten? Wann sind zwei Knoten gleich, d.h. wann können Sie durch geeignete Bewegungen ineinander überführt werden? Welche Knoteninvarianten gibt es? Die Vorlesung geht über die Theorie hinaus, für viele Beispiele muss auch Hand angelegt werden mit einem echten Stück Schnur.

Bemerkung

Diese Veranstaltung wurde speziell für Studierende des Studium liberale konzipiert!

Anmeldung ab dem 14.03.2014

Online-Anmeldung während der Anmeldefrist über LSF. Informationen zu Anmeldebedingungen s.o. "Weitere Links".

Kontakt über: studium-liberale@uni-due.de

Voraussetzungen

Vorkenntnisse in Mathematik (Abi-Niveau); Diese Veranstaltung ist im fachfremden Modul E3 nicht geeignet für Studierende der Mathe, EIT, NanoEng, ISE sowie der Ang. Inf. (aus IngWi und WiWi).

Leistungsnachweis

Regelmäßige aktive Teilnahme und Klausur (3 Credits).

In E3 ist die regelmäßige, aktive Teilnahme mit Vor-/Nachbereitung neben dem erfolgreichen Bestehen Voraussetzung zum Scheinerwerb. Geduldet wird eine entschuldigte (!) Fehlzeit von max. 2x2 SWS bei regulären wöchentlichen Veranstaltungen. Nachträgliche Entschuldigungen können nicht berücksichtigt werden.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2014 , Aktuelles Semester: SoSe 2024