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Die Ästhetik des Handgemachten - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Blockseminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WS 2013/14 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits 3 Belegung Keine Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
iCalendar Export für Outlook -.  bis  wöch.     Raum/Termine werden noch bekannt gegeben ( Aushang R12 R02 B47 ),   Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Schwer, Thilo , Dr. des
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Kunst und Kunstwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Handgemachte Objekte stellen mit ihren unregelmäßigen Oberflächen, ihren improvisiert wirkenden Strukturen und ihrer bewusst unperfekten Ausführung einen Gegenpol zur anonymen Massenästhetik industrieller Großserienprodukte oder der Perfektion digital erstellter Bilder, Grafiken und Nutzungsoberflächen dar. Durch das Interfacedesign von Apple wurde der Begriff „Skeuomorphismus“ und mit ihm eine Diskussion über gegenständliche Metaphern im virtuellen Raum öffentlich bekannt. Daneben wird sich das ästhetische Feld des „Handgemachten“ in den kommenden Jahren durch Mischformen aus digitalen Fertigungstechnologien und handwerklichen Eingriffen stetig weiterentwickeln.

Ausgangspunk des Seminars bildet die Arts-and-Crafts-Bewegung, die der industriellen Revolution mit einer Kunstgewerbereform nach mittelalterlichem Vorbild begegnen wollte. Daneben werden erste Schritte von der Imitation handwerklicher Gestaltungsansätze hin zu einer spezifischen Industrieform nachgezeichnet. Im zweiten Block wird Do-It-Yourself als Gegenkultur in den 1970er Jahren sowie die ästhetische Weiterentwicklung im „Neuen Deutschen Design“ reflektiert. Zeitgenössische Produktbeispiele von Designerinnen wie Hella Jongerius oder Patricia Urquiola, sowie von Firmen wie e15, Droog etc. werden im dritten Teil beschrieben und untersucht. Der vierte Termin widmet sich schließlich aktuellen, teilweise subkulturellen Phänomenen, wie sie auf „Etsy.com“ oder in der „Maker Scene“ zu beobachten sind. In diesem Rahmen können auch Themen wie „Papercraft“, „Pixelart“ oder „Schnappschussfotografie“ bearbeitet werden.

Lern- und Qualifikationsziele der Veranstaltung

Textverständnis aus interdisziplinären Bereichen, Rezeptionsästhetische Interpretation von Designobjekten, allgemeiner Überblock über wichtige Positionen der Designgeschichte.

Prüfungsform

Seminar

Prüfung durch Referat und schriftliche Ausarbeitung ( ID, KD, Foto )

Prüfung durch Referat und schriftliche Ausarbeitung/mündliche Prüfung ( Master )

Werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

 

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2013/14 , Aktuelles Semester: SoSe 2024