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SE Kulturphilosophie: Handlungstheorien für epistemische Zwecke - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2014 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Keine Belegpflicht
Zeitfenster
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Sprache Deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Do. 12:00 bis 14:00 wöch. 10.04.2014 bis 17.07.2014  V15R - V15 R01 H63       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Podacker, Jan , Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Philosophie
Inhalt
Kommentar

Handlungstheorie ist eine Grundlagendisziplin mit ausgedehntem Relevanzbereich. In diesem Seminar sollen durch intensive Lektüre ausgewählter Texte einige Potentiale von Handlungstheorien ausgelotet werden, wobei die Eingrenzung „epistemisch“ zunächst anzeigen soll, dass Anschlussmomente der praktischen Philosophie nicht im Fokus stehen werden. Darüber hinaus ermöglicht diese Bezeichnung aber eine Fokussierung von zwei Bezugsebenen entsprechend zweier Theoriesparten – philosophischer Handlungstheorie und soziologischer Handlungstheorie –, die, obwohl sie zu unterscheiden bleiben, in diesem Seminar nicht als kontingent parallele, sonst aber disparate Erscheinungen behandelt werden sollen:

Für epistemologische Zwecke von Interesse – und damit für den ersten Teil des Seminars entscheidend – sind solche Texte, mit denen sich Grundeinsichten „pragmatischen“ Denkens erringen lassen, deren Relevanz bis weit in Bedeutungstheorie, Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie ausgreift, sowie selbstverständlich die in den Debatten um „Handlungstheorie“ bereits zu Klassikern sedimentierten Schriftgüter der analytischen Philosophie, in denen es um Fragen über Handlungs‑Motive, ‑Gründe, ‑Begründungen und ‑Ursachen, Handlungsbeschreibung, Handlungsdeutung und systematischer Klassifikation von Handlungstypen gehen kann.

Im materialen Sinne epistemisch beschäftigt in einem zweiten Teil die Frage, inwiefern Handlungstheorien für kulturwissenschaftliche Arbeit (im umfassenden Sinne von der Kunstgeschichte bis zur Ökonomie) fruchtbar gemacht werden können und welche spezifischen systematischen Aufgaben und Einsichten sich hier ergeben. Das Textmaterial wird sich hierbei im Rahmen von Klassikern auch soziologischer Theoriebildung bewegen.

Das Seminar ist ein forschungsbegleitendes Zusatzangebot und richtet sich an interessierte Studierende (aller Studiengänge). Eine persönliche Anmeldung per Mail (jan.podacker@uni-due.de) und der Besuch der Vorbesprechung sind Voraussetzung.

Für dieses Seminar ist keine Anmeldung über LSF erforderlich.


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2014 , Aktuelles Semester: SoSe 2024