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Mimesis und Selbstreferenz: Bildbegriffe der niederländischen Malerei des 17. Jh. - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2014 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 25
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist
Einrichtung :
Institut für Kunst und Kunstwissenschaft
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
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Mi. 12:00 bis 14:00 wöch. 09.04.2014 bis 16.07.2014  R12V - R12 V02 D20       25 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Genge, Gabriele, Professorin, Dr.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
LA Ba Kunst HRGe, Kunst im Bachelor-Studiengang mit Lehramtsoption Haupt-, Real-, Gesamtschule -
LA Ba Kunst G, Kunst im Bachelor-Studiengang mit Lehramtsoption Grundschule -
Master, Master -
LA Ba Kunst BK, Kunst im Bachelor-Studiengang mit Lehramtsoption Berufskolleg -
LA Ba Kunst EinzelF, Kunst als Einzelfach im Bachelor-Studiengang mit Lehramtsoption -
LA Ba Kunst GyGe, Kunst im Bachelor-Studiengang mit Lehramtsoption Gymnasium/Gesamtschule -
LA Kunst, alte StO, Kunst im Lehramt nach alter Studienordnung -
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Kunst und Kunstwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Die technische Virtuosität der holländischen Maler des 17. Jahrhunderts hat der Kunstgeschichte immer wieder Anlass gegeben, über Bedeutung und historischen Hintergrund einer Malweise nachzudenken, die gerne irreführend als „fotografischer Realismus“ beschrieben wurde. Illusionismus, aber auch Gattungsvielfalt und Meisterkult (Hals, Rembrandt, Vermeer) bestimmen diesen Beginn bürgerlichen Kunstverständnisses. Die ästhetischen und historischen Grundlagen dieser Kunst wurden immer wieder neu befragt, ihre Nähe zu unserem modernegeprägten Kunstverständnis von der kunstgeschichtlichen Forschung ebenso kritisch oder unkritisch vor allem seit dem 19. Jahrhundert thematisiert.

Ziel des Seminars wird es sein, sich konkret in Werkanalysen mit einzelnen Bildern und Künstlern auseinanderzusetzen, die bildanalytischen Verfahren zwischen Emblematik, Rezeptionsästhetik und bildwissenschaftlichen Deutungen heranzuziehen und zu diskutieren. Begleitend und an diese Veranstaltung gebunden wird von Dr. Stercken eine Exkursion in die niederländischen Museen in Amsterdam, Haarlem und Den Haag angeboten.

 

 

Literaturauswahl

 

Alpers, Svetlana: Kunst als Beschreibung. Holländische Malerei des 17. Jahrhunderts. Köln 1985

Badt, Kurt: Modell u. Maler von Vermeer. Probleme der Interpretation. Köln 1961

Brown, Christopher: Holländische Genremalerei im 17. Jahrhundert. München 1984

Haak, Bob: Das Goldene Zeitalter der holländischen Malerei. Köln 1984

Netta, Irene: Zeit bei Vermeer. Analyse der innerbildlichen Zeit-Strukturen seiner ein- und mehrfigurigen Interieurbilder. (=Studien zur Kunstgeschichte Bd. 105). Hildesheim 1996

Tümpel, Christian: Rembrandt. Mythos und Methode. Königstein 1986

Wiegand, Winfried: Ruisdael-Studien. Ein Versuch zur Ikonologie der Landschaftsmalerei. Diss. Hamburg 1971

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2014 , Aktuelles Semester: SoSe 2024