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Metropolregion und Wirtschaftsraum. Nordrhein-Westfalen aus kartographischer Perspektive - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2014 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 30
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Geschichte

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Geschichte
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Mo. 10:00 bis 12:00 wöch. von 14.04.2014  R09S - R09 S02 B10       30 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Celebi, Timocin , M.A.
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

Die preußische Rheinprovinz und Westfalen werden von einigen Wirtschaftshistorikern für das ausgehende 19. und 20. Jahrhundert als zusammenhängender „rheinisch-westfälischer Wirtschaftsraum“ betrachtet. Frühe Industriekarten NRWs spiegeln diese räumliche Einheit 1949 mit der Veröffentlichung des „Nordrhein-Westfalen-Atlas‘“ wesentlich differenzierter wider. Grüne Flächen stehen den verzeichneten Industrieanlagen entlang des Rheines entgegen und stellen dem Betrachter ein Spannungsverhältnis zwischen dynamischen Industriezentren, Großstädten und undifferenzierten landwirtschaftlichen Regionen vor. Diese Karten spiegeln zeitgenössische Perspektiven auf spezifische Räume, dabei geben sie Hinweise auf ihre Autoren und Entstehungskontexte. In der Übung soll entlang verschiedener Kartenwerke zu Nordrhein-Westfalen der kritische Umgang mit der Karte als Quellengattung eingeübt werden.

Literatur

Peter Heil, Zum Selbstbild von Raumplanern zwischen Nationalsozialismus und Bundesrepublik, in: Burkhard Dietz/Helmut Gabel (Hrsg.), Griff nach dem Westen. Die "Westforschung" der völkisch-nationalen Wissenschaften zum nordwesteuropäischen Raum (1919-1960), Münster 2003, 91–105.

Susanne Hilger, Kleine Wirtschaftsgeschichte von Nordrhein-Westfalen. Von Musterknaben und Sorgenkindern, Köln 2012.

Jürgen Osterhammel, Räume, in: Gunilla-Friederike Budde/Dagmar Freist/Hilke Günther-Arndt/Ralph Jessen (Hrsg.), Geschichte. Studium, Wissenschaft, Beruf (Studienbuch Geschichte), Berlin 2008, 86–101.

Karl Schlögel, Kartenlesen, Augenarbeit. Über die Fälligkeit des spatial turn in den Geschichts- und Kulturwissenschaften, in: Heinz-Dieter Kittsteiner (Hrsg.), Was sind Kulturwissenschaften? 13 Antworten, Paderborn 2004, 261–283.

Ute Schneider, Die Macht der Karten. Eine Geschichte der Kartographie vom Mittelalter bis heute, Darmstadt 32011.

Norman Joseph William Thrower, Maps & civilization. Cartography in culture and society, Chicago 21999.

Bemerkung

Landesgeschichte

Neure und Neuste Geschichte

Sozial- Wirtschaftsgeschichte


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2014 , Aktuelles Semester: SoSe 2024