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Kopf und Herz - Liebe in der Literatur des 18. Jahrhunderts - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Blockseminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2014 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 40
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Germanistik

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Germanistik
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Fr. 12:00 bis 14:00 EinzelT am 09.05.2014 T03R - T03 R02 D26 findet statt 1. Vorbesprechung   Präsenzveranstaltung
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Fr. 12:00 bis 14:00 EinzelT am 23.05.2014 T03R - T03 R02 D26 findet statt 2. Vorbesprechung   Präsenzveranstaltung
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-. 09:30 bis 16:00 s.t. Block+SaSo 14.06.2014 bis 15.06.2014  R11T - R11 T07 D33 findet statt 1. Block   Präsenzveranstaltung
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Sa. 09:30 bis 16:00 s.t. EinzelT am 28.06.2014 R11T - R11 T07 D33 findet statt 2. Block   Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Schüller, Liane , Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik
Inhalt
Kommentar

Ich sage immer: Die größte Unvollkommenheit auf unsrer Welt ist, dass Liebe und Liebe sich so oft verfehlt und nach unsrer physischen, moralischen und politischen Einrichtung sich fast immer verfehlen muss. (J.M.R. Lenz an Sophie von La Roche, 1751)

Im 18. Jahrhundert, das heute als eines des Fortschritts und der Aufklärung wahrgenommen wird, werden zwischenmenschliche Beziehungen zwar verstärkt reflektiert – dennoch dominieren tradierte Rollenbilder von Frau und Mann. Bis zum Ende des Jahrhunderts bleibt eine ständische Gesellschaftsordnung bestehen, die bis in die privaten Beziehungen hineinspielt, so dass auch Liebe nach wie vor als Regung wahrgenommen wird, die sich familiären und ständischen Gesetzen unterzuordnen hat.

Im Seminar widmen wir uns vor dem Hintergrund der historischen Entwicklung des Diskurses um Liebe ausgewählten Texten des 18. Jahrhunderts, um zu überprüfen, auf welche Art und Weise sich heterogene Facetten und Vorstellungen von Liebe in die Literatur der Zeit eingeschrieben haben.

Die zu lesende Literatur sowie der Verlaufsplan des Seminars werden in der ersten Vorbesprechung bekannt gegeben. Die Teilnahme an den Vorbesprechungen ist verbindlich!

Literatur

Empfehlung zur vorbereitenden Lektüre:

Niklas Luhmann: Liebe als Passion. Zur Codierung von Intimität. Frankfurt a. Main: Suhrkamp, 1994.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2014 , Aktuelles Semester: SoSe 2024