Inhalt
Kommentar |
In der Vorlesung soll die Herausbildung des Griechentums von der zweiten Hälfte des 2. Jahrtausends bis ins 6. Jh. v. Chr. nachgezeichnet werden. Dabei werden die bis zum Ende des 13. Jh. v. Chr. auf Kreta und der Peloponnes blühenden minoischen und mykenischen Königsreiche ebenso beleuchtet wie die folgenden sog. „Dunklen Jahrhunderte“, in denen die Linear-B-Schrift wie auch die Monarchie verloren gingen. Die Homerischen Epen, entstanden im 8. und 7. Jh., lassen erste Strukturen der griechischen Polis erkennen. In dieser Zeit schufen das Bewußtsein einer gemeinsame Sprache und der Verehrung derselben Götter wie auch die Teilnahme an den panhellenischen Spielen v.a. von Olympia und Delphi bei den Griechen ein nationales Selbstverständnis in Abgrenzung zu den „Barbaren“. Die Aufkommen von Ämtern, Rats- und Volksversammlungen sowie die schriftliche Fixierung von Gesetzen bis ins 6. Jh. bildet die entscheidende Phase in der Entstehung der Polis. |
Literatur |
Einführende Literatur:
O. Murray, Das frühe Griechenland , München ²1988.
J. Fischer, Griechische Frühgeschichte bis 500 v. Chr. (Geschichte kompakt), Darmstadt 2010. |
Bemerkung |
Bitte melden Sie sich hier ausschl. für das fachfremde Modul E3 Studium liberale an. (Als Fachstudent wählen Sie zur Anmeldung das fachintern übliche Verfahren: bei LSF: die gleichnamige Veranstaltung ohne das Präfix 'E3'.) Veranstaltungskommentare und weitere Details finden Sie aus technischen Gründen auf unserer Homepage (Link siehe oben). |
Voraussetzungen |
In E3 nicht geeignet für: 2-Fach GeiWi |
Leistungsnachweis |
Protokoll (2Cr.), oder 2 Protokolle (3Cr.) |