BLOCKVERANSTALTUNG
BEGINN: Samstag 17.5.2014 (ganztägig)
Weitere ganztägige Termine: Sa 14.6./ So 15.6.
UHRZEIT: wird noch bekanntgegeben
RAUM: wird noch bekanntgegeben
INHALT/ZIEL:
Das Seminar vermittelt unterschiedliche kunsthistorische Interpretationsansätze am Beispiel von Körperbildern in der Kunst des 20. Jahrhunderts. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Inszenierung von Kleidung und den damit vorgenommenen Stereotypisierungen bzw. auch kritischen Umformulierungen. Im Seminar wird die Anwendung der wichtigsten kunstwissenschaftlichen Methoden erprobt: die Ikonographie, Rezeptionsästhetik und Formanalyse sowie Ansätze der Bildwissenschaften, Gender- und Postcolonial Studies. Das Einüben und die kritische Diskussionen erfolgen an konkreten Beispielen (Texten und Objekten) und auch in kleinen Arbeitsgruppen. Ziel ist es, mit Begriffen und unterschiedlichen Perspektiven vertraut zu werden, um einen eigenen Standpunkt in der Kunstgeschichte begründen zu können. Bedingung ist die regelmäßige und aktive Teilnahme, d.h. die Lektüre und Diskussion von Texten sowie die Übernahme eines Referates (15-20 min.) und einer schriftlichen Hausarbeit (10-15 Seiten). Ein Reader mit den relevanten Texten wird zur Vorbereitung zur Verfügung gestellt.
LITERATURAUSWAHL:
BELTING, Hans u.a. (Hrsg.): Kunstgeschichte. Eine Einführung, Berlin 2008.
HELD, Jutta / SCHNEIDER, Norbert: Grundzüge der Kunstwissenschaft : Gegenstandsbereiche - Institutionen – Problemfelder, Köln 2007.
SACHS-HOMBACH, Klaus (Hg.): Bildwissenschaft. Disziplinen, Themen, Methoden, Frankfurt a.M. 2005.
SCHADE, Sigrid / WENK, Silke: Studien zur Visuellen Kultur. Einführung in ein transdisziplinäres Forschungsfeld, Bielefeld 2011.
SCHMIDT-LINSENHOFF, Viktoria: Ästhetik der Differenz. Postkoloniale Perspektiven vom 16. Bis 21. Jahrhundert, 2 Bde., Marburg 2010.
ZIMMERMANN, Anja (Hg.): Kunstgeschichte und Gender. Eine Einführung, Berlin 2006.
TEILNEHMER: Begrenzt auf 40 Personen |