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Vertiefung Soziologie Gruppe 1 - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2014/15 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 55
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist
Einrichtung :
Bildungswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Do. 16:00 bis 18:00 wöch. 16.10.2014 bis 12.02.2015  T03R - T03 R03 D75     12.02.2015: Das Seminar fällt wegen Krankheit aus. Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Schlepper, Christina , Dr.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
SA B.A., Soziale Arbeit (Bachelor of Arts) 3 - 3
Prüfungen / Module
Prüfungsnummer Prüfungsversion Modul
1005 Soziologie
Zuordnung zu Einrichtungen
Bildungswissenschaften
Inhalt
Kommentar

Einführung in die Kriminalsoziologie Es existieren vielfältige Quellen des Wissens über Kriminalität. Hier gibt es zum einen die offiziellen Zählungen der Polizei, der Strafjustiz und des Strafvollzugs. Doch diese bilden nur einen Teil dessen ab, was an Gesetzesverletzungen tatsächlich geschieht. So redet man vom Hellfeld und Dunkelfeld, von selbst berichteter Delinquenz und von Opferwerdung. Allerdings sind persönliche Kriminalitätserfahrungen rar. Die Bürger informieren sich vor allem über die Massenmedien. Zudem befindet sich der wohlfahrtstaatliche Umgang mit Kriminalität auf dem Rückzug. Stattdessen setzt Prävention früher ein, Kontrolle und Überwachung dehnen sich aus, es werden mehr Handlungen unter Strafe gestellt und es wird härter gestraft. Vom Abschied des wohlfahrtsstaatlichen Umgangs mit Kriminalität und von einer punitiven Wende in der Kriminalpolitik ist die Rede, die auch vor der Sozialen Arbeit nicht Halt macht und deren Felder in vielfältiger Weise tangiert – insbesondere Kinder- und Jugendhilfe, Bewährungshilfe und Strafvollzug. Zunächst werden wir die verschiedenen Quellen des Wissens über Kriminalität und die punitive Wende in der Kriminalpolitik beleuchten, um davon ausgehend einige Felder der Sozialen Arbeit näher zu betrachten, in denen sich die Auswirkungen der punitiven Wende besonders deutlich offenbaren. Zu dieser Veranstaltung sind Studierende des Moduls E3 Studium liberale eingeladen. Online-Anmeldung in LSF für E3-Studierende ausschließlich über die gleichnamige Veranstaltung mit vorangestelltem „E3“.

Literatur

Literatur zum Einstieg: Garland, D. (2003): Die Kultur der „High Crime Societies“. In: Oberwittler, D./ Karstedt, S. (Hrsg.), Soziologie der Kriminalität (KZfSS), Sonderheft 43. Opladen und Wiesbaden, S. 36-68


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2014/15 , Aktuelles Semester: SoSe 2024