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Proseminar: Französische Sprachwissenschaft: Übungen zur Morphologie - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Proseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 10400604 Kurztext D.O.
Semester WiSe 2014/15 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 35 Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink https://www.uni-due.de/romanistik/personal/osthus/index.shtml
Sprache Deutsch
Belegungsfrist
Einrichtung :
Romanistik
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mo. 14:00 bis 16:00 wöch. von 20.10.2014  V15R - V15 R01 H61      
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Osthus, Dietmar , Professor Dr.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
alle Studiengänge, alle Studiengänge/Studienfächer 1 - 4
Zuordnung zu Einrichtungen
Romanistik
Inhalt
Kommentar

Die Morphologie wird in der Regel unterteilt in lexikalische und grammatische Morphologie. Zur grammatischen Morphologie zählen etwa Movierungen oder auch die Verbmorphologie. Wortbildungsverfahren gehören zu den kreativsten und zugleich gängigsten Mitteln zur Erweiterung des Wortschatzes. Ob in technischen Fachsprachen, der Werbung, der Jugendsprache oder dem Alltag: Die Gegenwartssprache wird durch zahlreiche Neubildungen bereichert.

Neben einer grundsätzlichen Einführung in Methoden der romanischen Sprachwissenschaft und dem Erstellen wissenschaftlicher Arbeiten geht es zunächst darum, die gängigen Verfahren der Wortbildung kennen zu lernen und Verfahren der Wortbildungsanalyse zu erproben. Methodisch wird es auch um eine Einübung in Software zur Korpusanalyse gehen.

Im Anschluss sollen in ausgewählten Referaten Einzelaspekte der Wortbildung des Französischen vorgestellt werden. Der Blick richtet sich dabei auf einzelne Wortbildungsverfahren, verschiedene Kommunikationsbereiche und Sprachregister wie auf die Einbettung der Wortbildung des Französischen in den größeren Kontext der europäischen Konvergenz. Die grammatische Morphologie wird angesprochen im Hinblick auf Unsicherheiten im Zusammenhang mit 'unregelmäßigen' Verben.

Einführende Lektüre:

Lüdtke, Jens (2005), Romanische Wortbildung: inhaltlich - diachronisch – synchronisch, Tübingen.

Schmitt, Christian (1995): "Euromorphologie: Perspektiven einer neuen romanistischen Teildisziplin". In: Dahmen, W. (e.a. edd.), Konvergenz und Divergenz in den romanischen Sprachen. Romanistisches Kolloqium VIII, Tübingen, S. 119-146.

Schpak-Dolt, Nikolas (2010), Einführung in die französische Morphologie, Tübingen.

Thiele, Johannes (³1993), Wortbildung der französischen Gegenwartssprache, Leipzig u.a.

Wandruszka, Ulrich (1976), Probleme der neufranzösischen Wortbildung, Tübingen.

Zwanenburg, Wiecher (1990), „Französisch: Wortbildungslehre / Formation des mots“, in Holtus, G./Metzeltin, M./Schmitt, Ch. (edd.), Lexikon der romanistischen Linguistik V.1, 72-77.


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2014/15 , Aktuelles Semester: SoSe 2024