Kommentar |
Vorstellungen von überweltlichen Mächten prägen die Glaubenswelten vieler Religionen. Namen wie Mana, Brahman, Tao, Jahwe, Allah suggerieren auf den ersten Blick Wesensverwandtschaft. Sie erweisen sich freilich bei näherem Hinsehen als Ausdruck divergenter, kulturell geprägter Muster. In der religionsgeschichtlichen Vorlesung wird es darum gehen, den zweiten - kulturwissenschaftlich-hermeneutischen - Blick einzuüben und verschiedenen Konzeptionen des Göttlichen in den hinduistischen Religionen, im Buddhismus, im Judentum, Christentum und Islal aus dem Deutungshorizont der jeweiligen Religion heraus verstehen zu lernen. |
Literatur |
Barth, Hans-Martin: Dogmatik. Evangelischer Glaube im Kontext der Weltreligionen, 3., akt. und erg. Aufl., Gütersloh 2008.
Lanczkowski, Günter: Einführung in die Religionsphänomenologie, 2., unveränd. Aufl., Darmstadt 1990. |
Bemerkung |
Lehramt BA: GyGe/BK/HRGe: M5.1-HT
Lehramt (LPO 2003): GyGe/BK: M6-HT
BA Christliche Studien: M3.4 oder M5.2
Zu dieser Veranstaltung sind max. 10 BA-Studierende des Moduls E3 Studium liberale eingeladen. Online Anmeldung ausschl. für E3-Studierende während der Anmeldefrist über die IOS-Anmeldemaske: Studium liberale (vgl. www.uni-due.de/ios). Für E3 bitte nicht über LSF anmelden. |