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Männliche Herrschaft? Geschlecht im Spiegel der Staats- und Demokratietheorien - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2014/15 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 35 Max. Teilnehmer/-innen 35
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist
Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
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Fr. 10:00 bis 12:00 wöch. 17.10.2014 bis 13.02.2015  V15S - V15 S04 C83       35 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Swoboda, Nicole
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
LA-Sowi, Lehrämter Sozialwissenschaften (E) -
LBK, Lehramt an Berufskollegs -
LHRGe, Lehramt an Grund-, Haupt-, Real- u. Gesamtschule, Sp Haupt-, Real-, Gesamtsch. -
LA Ba HRGe, Bachelor-Studiengang mit Lehramtsoption Haupt-, Real-, Gesamtschule 3 - 3
LGyGe, LA Gymn./Gesamtschulen -
LA Ba GyGe, Bachelor-Studiengang mit Lehramtsoption Gymnasium/Gesamtschule 3 - 3
Zuordnung zu Einrichtungen
Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

Die Gleichberechtigung der Geschlechter gilt zunächst als einer der grundlegenden Aspekte einer modernen Demokratie. Demokratie kann dabei auch als normatives Ideal (politischer) Selbstbestimmung angesehen werden. 

Trotz formal gleicher politischer Rechte werden zahlreiche Demokratien bis dato oftmals durch die traditionellen (männlichen) Herrschaftsmuster aufrecht erhalten und es wird deutlich, dass Gleichberechtigungsdefizite im Rückschluss auch Demokratiedefizite zu sein scheinen. Es stellt sich somit die Frage, ob Geschlechterdemokratie demnach unmöglich ist oder aber die Transformation von Demokratie möglicherweise auch demokratiepolitische Möglichkeiten eröffnet.

Auf diesem Hintergrund soll in diesem Seminar auf Basis grundlegender Staats- und Demokratietheorien die vermeintliche Gleichberechtigung hinterfragt werden. Dabei werden in einem weiteren Schritt feministische/queere Demokratietheorien in den Blick genommen, um die Perspektive in Bezug auf den allgemeinen Demokratiebegriff zu erweitern. Abschließend kommt es zur Analyse von  Alternativen und Zukunftsperspektiven in Bezug auf bisherige Herrschaftsverhältnisse.

Literatur

Einführende Literatur:

  • Beger, Nico/Hark, Sabine/Engel, Antke/Genschel, Corinna/Schäfer, Eva (2000): Queering Demokratie: Sexuelle Politiken, Berlin: Querverlag.
  • Kerner, Ina (2004): Geschlecht, in: Göhler, Gerhard/Iser, Mathias/Kerner, Ina: Politische Theorie. 22 umkämpfte Begriffe zur Einführung,  Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 137-154.
  • Krause, Ellen (2003): Einführung in die politikwissenschaftliche Geschlechterforschung, Opladen: Leske + Budrich.
  • Rosenberger, Sieglinde/Sauer, Birgit (2004): Politikwissenschaft und Geschlecht, Stuttgart: UTB.
  • Sauer, Birgit/Wöhl, Stefanie (2012): Demokratie und Geschlecht, in: Mörschel, Tobias/Krell, Christian: Demokratie in Deutschland. Zustand-Herausforderungen-Perspektiven, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 341-363.
Leistungsnachweis

Prüfungsanforderungen:

  • regelmäßige Teilnahme
  • Referat
  • Hausarbeit (je nach Prüfungsordnung; bei alter Prüfungsordnung nur Teilnahmeschein erforderlich)

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2014/15 , Aktuelles Semester: SoSe 2024