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Das Reich unter Heinrich I. und Otto dem Großen - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2014/15 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 35
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtungen :
Geschichte
Geisteswissenschaften

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Geschichte
Geisteswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Mo. 16:00 bis 18:00 wöch. von 20.10.2014  R11T - R11 T05 D33     15.12.2014: Fällt krankheitsbedingt aus! Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Ludwig, Uwe , apl. Professor Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

Mit der Erhebung Heinrichs I. (919-936) zum König im ostfränkischen Reich gelangt nicht nur die neue Dynastie der Ottonen auf den Thron. Die Herrschaft fällt damit einem Volk zu, das erst gut ein Jahrhundert zuvor mit Gewalt in den fränkischen Reichsverband integriert worden war, den Sachsen. Lange Zeit hat man den Herrschaftsantritt Heinrichs I. als Anfang der deutschen Geschichte gewertet, doch sind in den letzten Jahren sehr starke Vorbehalte gegen diese traditionelle Sichtweise angemeldet worden. Ohne Zweifel aber ist seine Regierungszeit als bedeutende Zäsur anzusehen, war Heinrich doch mit einer Vielzahl von inneren Strukturproblemen und äußeren Gefahren konfrontiert, die die Existenz des Reiches in Frage stellten. Es ist das Verdienst Heinrichs, die Herausforderungen  mit Hilfe neuartiger Herrschaftsansätze und –methoden gemeistert und das Reich so in seinem Bestand gesichert zu haben. Auf dieser Basis konnte sein Sohn und Nachfolger, Otto I. (der Große, 936-973), unter Rückgriff auf karolingische Traditionen dem Reich eine hegemoniale Stellung in Europa verschaffen und im Jahre 962 die Kaiserkrone erlangen. Die Eigenart dieser „ottonischen Neuanfänge“ herauszuarbeiten und zu diskutieren, ist das Ziel des Seminars.

Literatur

Einführende Literatur:

Gerd Althoff: Die Ottonen. Königsherrschaft ohne Staat, Stuttgart-Berlin-Köln 2000

Hagen Keller/Gerd Althoff: Die Zeit der späten Karolinger und der Ottonen. Krisen und Konsolidierungen 888-1024 (Gebhardt, Handbuch der deutschen Geschichte, 10., völlig neu bearbeitete Auflage, Band 3) Stuttgart 2008

Bemerkung

Hauptseminar Mittelalterliche Geschichte


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2014/15 , Aktuelles Semester: SoSe 2024