Kommentar |
Eine Grundlage innerer Differenzierung im Unterricht ist ein breites Methodenrepertoire. In diesem Seminar stehen eher unkonventionelle Methoden im Fokus. Szenisches Spiel, Rollenspiel und Psychodrama, etc. werden als Methoden erarbeitet und voneinander abgegrenzt. Möglichkeiten und Grenzen ihres Einsatzes in der Schule werden diskutiert. Dabei wird besonders die Frage im Mittelpunkt stehen, inwiefern solche Arbeitsweisen für einen adäquaten Umgang mit Heterogenität geeignet sind und wie sie sich für die individuelle Förderung einsetzen lassen: Wie lassen sich Mittel des (darstellenden) Spiels nutzen, um Schülerinnen und Schüler in ihrem Kompetenzerwerb zu unterstützen. Die Teilnehmer_innen des Seminars erarbeiten, wenn möglich vor dem Hintergrund ihrer Fächer, Möglichkeiten, wie theatrale Methoden im Fachunterricht eingesetzt werden können und konventionelle Methoden ergänzen. Konkrete Vorschläge können in Form einer Projektarbeit differenziert und im Seminar vorgestellt werden. Sie stellt damit eine Alternative zur Hausarbeit dar, die ansonsten für den Erwerb einer Studienleistung anzufertigen ist. Eine Sitzung wird von Theaterpädagoginnen des Grillo Theaters gestaltet. Sie stellen das Theater als außerschulischen Lernort vor. Die Teilnehmer_innen des Seminars sollten selbst offen für das Ausprobieren theaterpädagogischer Übungen sein. |
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