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Geschlechterkonstruktionen in der populären Kultur - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar/Übung Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2014/15 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 40
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Germanistik

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Germanistik
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Di. 16:00 bis 18:00 wöch. 21.10.2014 bis 10.02.2015  V15R - V15 R03 H55   Beginn ab der 2. Vorlesungswoche 27.01.2015: Die Sitzung muss wegen Krankheit leider ausfallen. Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Engelns, Markus , Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik
Inhalt
Kommentar

Geschlechterbilder gehören zu den wichtigsten Themen im 20. und 21. Jahrhundert. Sie sind als medial-kulturelle Stereotypen, Klischees und normalisierte Vorstellungen von ‚männlich’ und ‚weiblich’ in der Kultur tradiert. Dabei dienen naturalisierte Geschlechterbilder, also, dass Mann und Frau sich wegen ihrer biologischen Merkmale unterscheiden, als zentrales Kriterium für die Konstruktion von Geschlecht. Das Seminar will sich auf die Spuren solcher Geschlechterbilder in der populären Kultur rund um Märchen, Kinderliteratur und Superhelden begeben, um herauszufinden, wie dort am ‚natürlichen Geschlecht’ beispielsweise jugendlicher LeserInnen mitgearbeitet wird. Obwohl diese Produkte nämlich inzwischen zur Alltagswelt vieler Heranwachsender gehören, ist die Wissenschaft der Analyse der dort dargestellten und kolportierten Geschlechterbilder, sowohl in Bezug auf Körperpraktiken, soziale und kulturelle Voraussetzungen wie auch deren Wirkungen auf ihre RezipientInnen nur bedingt nachgekommen. Das Seminar will deshalb in einem ersten Abschnitt einige wichtige Gendertheorien auf geeignete Beschreibungskategorien hin befragen, um im zweiten Schritt mit diesem Unterbau dann Geschlechterphänomene in der Literatur und in Verfilmungen quer durch das 20. und 21. Jahrhundert zu untersuchen.

Literatur

Als einführende Lektüre seien empfohlen:
- Connell, Raewyn: Gender. Short Instructions. 2. Aufl. Cambridge: Polity 2009.
- Connell, Robert W.: Der gemacht Mann. Konstruktion und Krise von Männlichkeiten. Opladen: Leske + Budrich 1999.    

Bemerkung

Beginn ist in der 2. Vorlesungswoche. Die ausgefallene Veranstaltung wird nachgeholt.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2014/15 , Aktuelles Semester: SoSe 2024