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* Pädagogischer Umgang mit Heterogenität: Soziale In- und Exklusion als Motor der Abwertung von Fußballfans - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Blockseminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2015 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 35
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist
Einrichtung :
Bildungswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Mi. 14:00 bis 18:00 EinzelT am 08.04.2015 R11T - R11 T03 D16       Präsenzveranstaltung
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Fr. 10:00 bis 17:00 EinzelT am 08.05.2015 T03R - T03 R03 D89       Präsenzveranstaltung
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Sa. 10:00 bis 14:00 EinzelT am 09.05.2015 R11T - R11 T06 C75       Präsenzveranstaltung
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Do. 10:00 bis 17:00 EinzelT am 04.06.2015 A - A-113       Präsenzveranstaltung
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Fr. 10:00 bis 14:00 EinzelT am 05.06.2015 A - A-113       Präsenzveranstaltung
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Mi. 15:00 bis 17:00 EinzelT am 08.04.2015 R12S - R12 S05 H20       30 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Schubert, Florian
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
EW B.A., Erziehungswissenschaft (Bachelor of Arts) 4 - 4
SA B.A., Soziale Arbeit (Bachelor of Arts) 2 - 2
Zuordnung zu Einrichtungen
Bildungswissenschaften
Inhalt
Kommentar

Die Popularität und gesellschaftliche Bedeutung von Fußball ist ungebrochen und hat dabei in den letzten Jahren (noch einmal) deutlich zugenommen. Aber auch Gruppen bezogenen Menschenfeindlichkeit und Gewalt beim Fußball ist hoch aktuell und in den letzten zwei, drei Jahre ist tendenziell eine Ansteigen dieser Verhaltensweisen zu verzeichnen. Die aktuellen Entwicklungen mit dem erstarken von rechten und Neonazistischen Fangruppen mündeten u.a. in der Demonstration von HoGeSa in Köln Ende Oktober 2014. Seit dem differenziert sich das Spektrum weiter aus und so sind z.B. auch bei PEGIDA Fußballfans involviert. Diese Beispiele verdeutlichen, wie wichtig es ist, sich mit diesem Themenfeld stärker zu beschäftigen, da davon auszugehen ist, dass im Gegensatz zu früher, sich, ähnlich wie in anderen Ländern, Fußballfans auch zukünftig verstärkt in gesellschaftliche Debatten einbringen werden. Fans, die nicht zwingend der extremen Rechten angehören, und sich selbst sogar als aufgeklärte Menschen bezeichnen würden, verhalten sich rassistisch, extrem nationalistisch, antiziganistisch oder anderweitig diskriminierend. Behinderten feindlicheund antisemitische Schmährufe, Benachteiligung von Frauen oder Vorurteile gegen Homosexuelle scheinen beim Fußball deutlicher aufzutreten als im Rest der Gesellschaft. In die öffentliche Wahrnehmung geraten dabei aber meist nur die gewalttätigen Auseinandersetzungen. Gewalt und diskriminierendens Verhalten werden undifferenziert in einen Topf geworfen. Fußball wird in der öffentlichen Auseinandersetzung als Problemfeld benannt.Die verschiedenen Ebenen von Diskriminierung, Gruppenbildungsprozessen und sozialer In- und Exklusion werden in dem Seminar analysiert.

Bemerkung

Diese Veranstaltung wird aus Qualitätsverbesserungsmitteln finanziert.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2015 , Aktuelles Semester: SoSe 2024