Inhalte:
Konstruktive Zusammenarbeit gewinnt im Arbeitsleben immer mehr an Bedeutung. Denn gerade in Zeiten steigender Belastungen kann ein gutes "Betriebsklima" (Arbeits-)Druck mindern und Unterstützung bieten. Doch wenn Beschäftigte ständigen Konflikten ausgesetzt sind oder sogar gezielt und systematisch mit Intrigen, Schikanen, Beleidigungen konfrontiert werden, ist das nicht nur ein persönliches Problem für alle Betroffenen, sondern auch ein wirtschaftliches: Die Arbeitsleistung des gesamten Teams ist vermindert, da Konzentration und (Arbeits-)Energie vom Konflikt absorbiert werden. Die Erweiterung der sozialen Kompetenz und die damit verbundene Konfliktlösungsfähigkeit, mit der es gelingt, auch schwierige zwischenmenschliche Situationen zu bewältigen, ist somit "berufliches Kapital".
Im Blockseminar werden theoretische Grundlagen und Handlungsmöglichkeiten erarbeitet, damit Konflikte in Teams früh erkannt werden können und ihnen wirksam entgegengetreten werden kann. Dafür wird zunächst eine Klärung der Begriffe Konflikte, Konflikt-Eskalationen und Mobbing vorgenommen. Es werden Kommunikationszusammenhänge in Theorie und Praxis erarbeitet, um diese in und mit spezifischen Methoden anzuwenden.
Die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit/Teilnahme an den Übungen und Analyse von (eigenen) Fällen ist somit genuine Teilnahmevoraussetzung.
Lernziele:
Kennen- und Anwenden lernen von Konfliktlösungsmethoden, die mit und in dem Team/der Gruppe umgesetzt werden können. |