Kommentar |
Was bewegt Autorinnen und Autoren seit der Jahrtausendwende? Erzählen sie noch Geschichten und wenn ja, wie? Lassen sich ästhetische oder thematische Tendenzen ausmachen? Um diesen Fragen nachzugehen, wollen wir uns mit verschiedenen Stimmen der Gegenwart beschäftigen, dem als Pop- und Entwicklungsroman gefeierten Debüt von Christian Kracht, den Wende-Fragmenten von Ingo Schulze, den Debüterzählungen der Bachmann-Preisträgerin Terézia Mora, dem als neues Genre entdeckten Enkel- und Familienroman Tanja Dückers sowie dem sprachreflexiven Prosatext von Florian Neuner. |