TEILNEHMER: 10 Studierende,
bitte mit einer Auswahl eigener zeichnerischer Aktivitäten.
Erläuterungen: Zwischen Welt und Bild liegt ein Differenzraum, der das Betrachten von Kunst zu einer Reise macht. Brüche, Pausen und Wendepunkte, von einander abfallende Perspektiven: Die Kreuzung von Wirklichkeit und Vorstellungswelt führt zu neuen Blickweisen auf Alltägliches. Der Hochdruck ermöglicht dies in besonderer Weise. Als ältestes Druckverfahren birgt er viele Techniken im Umgang mit einer unendlichen Materialfülle.
In rein manueller Technik, durch Schneiden, Stechen oder Ritzen, werden die Teile einer Platte, die weiß bleiben sollen, vertieft, sodass nur das Druckbild erhaben stehen bleibt. Die bearbeitete Platte wird mit einer Farbwalze eingefärbt, das Bild mit Hilfe einer Presse oder per Handabrieb auf das Papier übertragen. Im Druck können Motive neu kombiniert, überlagert und verfremdet werden.
Ziel der Übung ist die Beherrschung der verschiedenen Techniken und Materialien im Hochdruck. Im Mittelpunkt steht die Umsetzung persönlich motivierter Ideen zur Frage nach dem Bild.
Material:
Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
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