Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
Startseite    Anmelden     
Logout in [min] [minutetext]

SE Praktische Philosophie: Republikanismus und Neo-Republikanismus - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2015 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Philosophie

Einrichtung :
Philosophie
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Fr. 10:00 bis 12:00 wöch. 17.04.2015 bis 15.05.2015  V15R - V15 R03 H93   Die Veranstaltung beginnt in der 2. Vorlesungswoche! 08.05.2015: Fällt aus wegen Krankheit des Dozenten Präsenzveranstaltung
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Fr. 10:00 bis 12:00 wöch. 22.05.2015 bis 17.07.2015  S06S - S06 S01 B38       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Niederberger, Andreas, Professor, Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Philosophie
Inhalt
Kommentar

Republikanisches politisches Denken war eine der treibenden Kräfte hinter den bürgerlichen Revolutionen, die das demokratische Zeitalter eingeleitet haben. Im 19. Jahrhundert wurde der Republikanismus jedoch durch andere politische Theorien, wie den Nationalismus, Sozialismus und Liberalismus, abgelöst. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist von diesen Ansätzen der Liberalismus zur Standardauffassung in der Politik und auch in der politischen Philosophie geworden. Gegen diese Vormachtstellung haben einige Autorinnen und Autoren an die republikanische Tradition erinnert und diese als wesentliche Alternative zum liberalen Denken verteidigt. Als kennzeichnend für den Republikanismus wird dabei v.a. das genuine Interesse an politischem Handeln und den Voraussetzungen für das Bestehen und Florieren einer öffentlich-demokratischen Ordnung erachtet.

Allerdings ist der Republikanismus kein einheitlicher Schulzusammenhang, sondern in diesem Theoriefeld werden intensive Debatten über das Vorrangverhältnis zwischen Politik und Recht, über die Bedeutung individueller Rechte, über Tugenden, die auf das Gemeinwohl ausgerichtet sind, und über die Stellung und Form der Demokratie geführt. Dies hat in den letzten fünfzehn Jahren sogar zur Herausbildung eines Neo-Republikanismus geführt, der sich dezidiert zwischen dem klassischen Republikanismus und dem Liberalismus verortet.

In diesem Seminar werden wichtige Beiträge zur die Wiederbelebung des Republikanismus gemeinsam diskutiert. Dabei soll auch ein Blick auf die historischen Bezugsautoren für die republikanische Tradition geworfen werden.

Literatur

Für Hintergrundinformationen:
Andreas Niederberger, Philipp Schink (Hg.), Republican Democracy. Liberty, Law and Politics, Edinburgh: Edinburgh University Press 2013

Bemerkung

B.A. LA GyGe: M11: SE Praktische Philosophie
LA GyGe (LPO 2003): M IV: VK Rechtsphilosophie (SE) oder M V: VK Politische Philosophie
LA GHR (LPO 2003): M IV: VK Rechtsphilosophie (SE) oder M V: VK Politische Philosophie
B.A. (ab WS 2012/13): M11: SE Praktische Philosophie
B.A. (PO 2009): M IV: VK Rechtsphilosophie (SE) oder M V: VK Politische Philosophie
M.A. (ab WS 2012/13): M1c, 2c, 3c: SE Moralphilosophie, Angewandte Ethik, Politische Philosophie
M.A. alt: MA IV; MA Va


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2015 , Aktuelles Semester: SoSe 2024