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Politikwissenschaft an einem aktuellen Themenfeld: Die Europawahl 2014: Mehr als nur die Summe 28 nationaler Nebenwahlen? - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2015 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 30 Max. Teilnehmer/-innen 30
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist
Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Di. 12:00 bis 14:00 wöch. 14.04.2015 bis 14.07.2015  R12R - R12 R07 A69       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Schwarz, Oliver , Dr. rer. pol.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
LA Ma GyGe, Master-Studiengang mit Lehramtsoption Gymnasium/Gesamtschule 1 - 1
LA Ma HRGe, Master-Studiengang mit Lehramtsoption Haupt-, Real-, Gesamtschule 1 - 1
Zuordnung zu Einrichtungen
Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

"This time it's different" – mit diesem Slogan warb das Europäische Parlament für die Europawahl 2014. Gemessen an der tatsächlichen Mobilisierung der Wählerinnen und Wähler hat der Slogan seine Wirkung verfehlt. Mehr noch: Mit einer EU-weiten Wahlbeteiligung von 42,61 Prozent wurde ein erneuter historischer Tiefstand erreicht. Tatsächlich folgt das Wahlverhalten der Bürgerinnen und Bürger seit der ersten Direktwahl des Europäischen Parlaments 1979 eigenen Mustern. Generell wird von "second-order elections" beziehungsweise Nebenwahlen gesprochen. Ist die Europawahl 2014 dem entsprechend nur als die Summe 28 nationaler Nebenwahlen zu begreifen? Das ist die Leitfrage des Seminars. Im Besonderen stehen hierbei einzelne EU-Mitgliedsstaaten, die Bedeutung der Spitzenkandidaten, die Auswirkungen der Eurokrise sowie die Konsequenzen der Europawahl 2014 für das Regieren im europäischen Mehrebenensystem im Fokus.

Literatur
  • Hix, Simon/Marsh, Michael: Second-order effects plus pan-European political swings: An analysis of European Parliament elections across time, in: Electoral Studies, 30 (2011) 1, S. 4-15.
  • Kaeding, Michael/Switek, Niko (Hrsg.): Die Europawahl 2014. Spitzenkandidaten, Protestparteien, Nichtwähler, Wiesbaden 2015.
  • Reif, Karlheinz/Schmitt, Hermann: Nine second-order national elections: a conceptual framework for the analysis of European election results, in: European Journal of Political Research, 8 (1980) 1, S. 3-45.
Leistungsnachweis

Hinsichtlich der Studien-und Prüfungsleistungen können sich Studierende mit Behinderung und/oder chronischer Erkrankung bei Bedarf (nach dem Seminar oder innerhalb meiner Sprechzeiten, siehe https://www.uni-due.de/politik/schwarz/) an mich wenden, um die Möglichkeiten eines Nachteilsausgleichs zu besprechen. Falls sich aufgrund der Behinderung/chronischen Krankheit Schwierigkeiten bei der Teilnahme an der Lehrveranstaltung ergeben, bitte ich Sie, mich vorab zu benachrichtigen, ggfs. kann ein Raumtausch vorgenommen werden.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2015 , Aktuelles Semester: SoSe 2024