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Raumhierarchien - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2015 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 30
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist
Einrichtung :
Institut für Kunst und Kunstwissenschaft
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Do. 16:00 bis 17:30 wöch. 09.04.2015 bis 16.07.2015  R12R - R12 R02 A87       Präsenzveranstaltung
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Do. 16:00 bis 17:30 EinzelT am 09.07.2015 S05V - S03 V00 E33       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Blisniewski, Thomas , Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Kunst und Kunstwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Gegenstände und Personen positionieren sich bzw. werden zueinander positioniert. Durch Abstände oder das Hinzufügen von Gegenständen, können Hierarchien zum Ausdruck gebracht werden.

So führen Stufen zum Thron des Fürsten empor, ein Vorhang hinterfängt die Muttergottes, ein Altar wird durch ein Ciborium überfangen. Auf diese Weisen werden Personen oder Gegenstände – im Leben wie im Bild – inszeniert, eingeschlossen, ausgegrenzt oder besonders hervorgehoben. Aufmerksamkeit wird auf das Inszenierte gelenkt. Daher sind solche Verfahren auch bestens nutzbar, um Distinktionen (Unterschiede) sichtbar zu machen oder zu konstruieren.

In der Veranstaltung sollen Gemälde vom Mittelalter bis zum späten 18. Jhdt. auf solche Raumkonzepte hin untersucht und analysiert werden.

Bemerkung

INHALT/ZIEL:

Gegenstände und Personen positionieren sich bzw. werden zueinander positioniert. Durch Abstände oder das Hinzufügen von Gegenständen, können Hierarchien zum Ausdruck gebracht werden.

So führen Stufen zum Thron des Fürsten empor, ein Vorhang hinterfängt die Muttergottes, ein Altar wird durch ein Ciborium überfangen. Auf diese Weisen werden Personen oder Gegenstände – im Leben wie im Bild – inszeniert, eingeschlossen, ausgegrenzt oder besonders hervorgehoben. Aufmerksamkeit wird auf das Inszenierte gelenkt. Daher sind solche Verfahren auch bestens nutzbar, um Distinktionen (Unterschiede) sichtbar zu machen oder zu konstruieren.

In der Veranstaltung sollen Gemälde vom Mittelalter bis zum späten 18. Jhdt. auf solche Raumkonzepte hin untersucht und analysiert werden.

LITERATURAUSWAHL:

Zur Einführung bitte lesen:

Kemp, Wolfgang:Die Räume der Maler. Zur Bildererzählung seit Giotto. München 1996.

Löw, Martina: Raumsoziologie. Frankfurt /Main 2001

Paravicini, Werner: Zeremoniell und Raum. In: Paravicini, Werner (Hg.): Zeremoniell und Raum. 4. Symposium der Residenzen-Kommission der Akademie der Wissenschaften in Göttingen. Sigmaringen 1997, S. 11-36 (= Residenzenforschung 6)

Rohlfs-Von Wittich, Anna: Das Innenraumbild als Kriterium für die Bildwelt. In: Zeitschrift für Kunstgeschichte, 18.1955 (2), S. 109-135

Simmel, Georg: Brücke und Tür. In: Simmel, Georg: Brücke und Tür. Essays des Philosophen zur Geschichte, Religion, Kunst und Gesellschaft. Hg. Landmann, Michael u. Susman, Margarethe. Stuttgart 1957, S. 1-7 [erstmals 1909]


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2015 , Aktuelles Semester: SoSe 2024