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E3 - BiWi - Vertiefung Soziologie, Gr. 1: Einführung in die Kriminalsoziologie - Cr. 3-4 - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2015 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 20 Max. Teilnehmer/-innen 20
Credits 3 - 4 Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Weitere Links E3 Vorlesungsverzeichnis
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Institut für wissenschaftliche Schlüsselkompetenzen IwiS

Einrichtung :
Institut für wissenschaftliche Schlüsselkompetenzen IwiS

Einrichtung :
Institut für wissenschaftliche Schlüsselkompetenzen IwiS
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Do. 16:00 bis 18:00 wöch. von 09.04.2015      E - R11 T03 C59  
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Schlepper, Christina , Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Studium liberale (E3)
Inhalt
Kommentar

Inhalte:

Einführung in die Kriminalsoziologie

Es existieren vielfältige Quellen des Wissens über Kriminalität. Hier gibt es zum einen die offiziellen Zählungen der Polizei, der Strafjustiz und des Strafvollzugs. Doch diese bilden nur einen Teil dessen ab, was an Gesetzesverletzungen tatsächlich geschieht. So redet man vom Hellfeld und Dunkelfeld, von selbst berichteter Delinquenz und von Opferwerdung. Allerdings sind persönliche Kriminalitätserfahrungen rar. Die Bürger informieren sich vor allem über die Massenmedien.

Zudem befindet sich der wohlfahrtstaatliche Umgang mit Kriminalität auf dem Rückzug. Stattdessen setzt Prävention früher ein, Kontrolle und Überwachung dehnen sich aus, es werden mehr Handlungen unter Strafe gestellt und es wird härter gestraft. Von einer punitiven Wende in der Kriminalpolitik ist die Rede, die auch vor der Sozialen Arbeit nicht Halt mache und deren Felder in vielfältiger Weise tangiert, insbesondere Kinder- und Jugendhilfe, Bewährungshilfe und Strafvollzug.

Zunächst werden wir die verschiedenen Quellen des Wissens über Kriminalität und die punitive Wende in der Kriminalpolitik beleuchten, um davon ausgehend einige Felder der Sozialen Arbeit näher zu betrachten und zu diskutieren, inwiefern sich dort punitive Tendenzen offenbaren.

Literatur

Literatur zum Einstieg:

Garland, D. (2003): Die Kultur der „High Crime Societies“. In: Oberwittler, D./ Karstedt, S. (Hrsg.), Soziologie der Kriminalität (KZfSS), Sonderheft 43. Opladen und Wiesbaden, S. 36-68

Bemerkung

Creditänderung: 3-4 Cr., 09.06.15

Bitte melden Sie sich hier ausschl. für das fachfremde Modul E3 Studium liberale an. (Als Fachstudent wählen Sie zur Anmeldung das fachintern übliche Verfahren; bei LSF: die gleichnamige Veranstaltung ohne das Präfix "E3".)

Online-Anmeldung ab dem 17.03.2015. Alle Veranstaltungen als Vorlesungsverzeichnis im PDF-Format sowie weitere Details finden Sie unter dem oben genannten Link.

Voraussetzungen

In E3 nicht geeignet für: BiWi, GesWi; MOAS m Soz oder PW

Bei 3 Cr. ohne Benotung! Daher ist die 3 Cr. Option nicht geeignet für: Fak. Chemie ab PO 2012; BauIng, Komedia, M_AEM, TWM

Studierende der Fak. BiWi (EW / Soz.A.) können sich zu BiWi-Veranstaltungen nur innerhalb der Fak.

Leistungsnachweis

Aktive Teilnahme und Textlektüre (3 Cr., ohne Benotung), fakultativ zusätzlich Referat m. Handout (4 Cr., benotet; die Note setzt sich zusammen aus: 30% aktive Teilnahme und Textlektüre + 70% Referat m. Handout. Die Einbettung des Referats in den Seminarkontext wird erwartet.)


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2015 , Aktuelles Semester: SoSe 2024