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Interpretative Soziologie und qualitative Methoden - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2015/16 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 150 Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Keine Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Mo. 14:00 bis 16:00 wöch. von 26.10.2015  SG - SG 135       200
Gruppe [unbenannt]:
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Weiß, Anja , Prof. Dr.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
Soz B.A., Soziologie (Bachelor of Arts) 3 - 3
Zuordnung zu Einrichtungen
Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

Interpretative Paradigm and Qualitative Research Methods

In Forschung und Berufspraxis werden Sie zunehmend mit den sogenannten "qualitativen" Methoden konfrontiert, also Methoden, die auf der Grundlage von offenen Erhebungsverfahren rekonstruieren, welchen impliziten Regeln soziale Praxis folgt. Die Vorlesung hat das Ziel, Sie in die sozialtheoretischen Voraussetzungen dieser Methoden einzuführen (Stichwort "Interpretatives Paradigma") und Ihnen Grundkenntnisse von qualitativen Erhebungs- und Auswertungsverfahren nahezubringen. Das ist u.a. dann wichtig, wenn Sie die Qualität von Studien beurteilen wollen, in denen qualitative Methoden verwendet werden.

Lernziele:

- Verstehen der Grundannahmen des interpretativen Paradigmas und der methodologischen Grundsätze sinnverstehender empirischer Forschung.

- Kenntnis von typischen Verfahren der Datenerhebung in der rekonstruktiven Sozialforschung, insbesondere der verschiedenen Interviewtechniken

- Überblick über Verfahren der Datenauswertung und Systematisierung der Ergebnisse, insbesondere Verfahren der Analyse von Interviewtexten

Inhalte:

- Erhebungsverfahren in der qualitativen Sozialforschung (u.a. verschiedene Interviewtechniken, Gruppendiskussion, Beobachtungsverfahren, Dokumentenanalyse, etc.)

- Ausgewählte Auswertungsverfahren (u.a. Grounded Theory, Inhaltsanalyse, Objektive Hermeneutik, Dokumentarische Methode, Diskursanalyse)

- Design von qualitativ empirischen Forschungsprojekten und Vorgehensweise. Es wird geübt, eine Forschungsfrage in ein mögliches Design für eine Fallstudie umzusetzen.

Der Besuch der Übungen zur Vorlesungen ist freiwillig, wird aber sehr empfohlen.

 

Literatur
  • Przyborski, Aglaja und Monika Wohlrab-Sahr (2008). Qualitative Sozialforschung. Ein Arbeitsbuch. München: Oldenbourg.
  • Keller, Reiner (2012). Das Interpretative Paradigma. Eine Einführung. Wiesbaden: Springer VS.
  • Bohnsack, Ralf; Marotzki, Winfried & Meuser, Michael (Hrsg.), 2003: Hauptbegriffe qualitativer Sozialforschung. Opladen: Barbara Budrich / UTB.
  • Flick, Uwe; Kardoff, Ernst von; Steinke, Ines (Hg.) (2007): Qualitative Forschung. Ein Handbuch. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.
  • Abels, Heinz (Hrsg.), 2004: Interaktion, Identität, Präsentation. Kleine Einführung in interpretative Theorien der Soziologie.
  • Strübing, Jörg & Schnettler, Bernt (Hrsg.), 2004: Methodologie interpretativer Sozialforschung. Klassische Grundlagentexte. Konstanz: UVK / UTB.

 

Bemerkung

Zu dieser Veranstaltung sind fachfremde Studierende eingeladen (Modul E3).

Bitte beachten Sie hier das gesonderte Anmeldeverfahren. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des IOS.

Leistungsnachweis

 

Klausur

Der Besuch der Übungen zur Vorlesungen ist freiwillig, wird aber sehr empfohlen.

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2015/16 , Aktuelles Semester: SoSe 2024