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Frauenerwerbsbeteiligung im deutschen Sozialstaat - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2015/16 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 25
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften

Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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iCalendar Export für Outlook
Do. 12:00 bis 14:00 wöch. LK - LK 062       25 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Schmitz-Kießler, Jutta , Dr.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
Soz M.A., Soziologie (Master of Arts) 1 - 1
Zuordnung zu Einrichtungen
Sozialwissenschaften
Inhalt
Literatur

 

Informationsportal zur Sozialpolitik: www.sozialpolitik-aktuell.de

 

WSI Genderdatenportal: www.boeckler.de/wsi_38957.htm

 

Gildemeister, Regine/Robert, Günther (2008): Geschlechterdifferenzierungen in lebenszeitlicher Perspektive. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

 

Gottschall, Karin (2010): Arbeit, Beschäftigung und Arbeitsmarkt aus der Genderperspektive. In: Böhle, F./Voß, G./Wachtler, G. (Hrsg.): Handbuch Arbeitssoziologie. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 671-698.

 

Bemerkung

 

Aus arbeitsmarktpolitischer Perspektive galten Frauen lange als "flexible Verschiebemasse", die in Zeiten knapper Arbeitskräfte mobilisiert, und im Zuge von Arbeitsplatzengpässen in die unbezahlte Familien- und Reproduktionsarbeit im Haushalt zurückgedrängt wurden. Auch heute noch ist strittig, inwieweit der deutsche Sozialstaat Negativanreize zur Frauenbeschäftigung setzt bzw. ob und inwiefern er dazu beiträgt, geschlechtsspezifische Barrieren am Arbeitsmarkt zu bekämpfen. Klar ist nur, dass der deutsche Arbeitsmarkt nach wie vor durch deutliche Geschlechterunterschiede geprägt ist.

 

Im Rahmen des Seminars wird ein lebenslaufbezogener Zugang auf die Erwerbsbeteiligung von Frauen zugrunde gelegt. Neben der empirischen Bestandsaufnahme zur Entwicklung und Struktur der Frauenerwerbsbeteiligung sowie weiblicher Erwerbswünsche sollen dabei auch theoretische Perspektiven auf das Thema diskutiert werden. Anschließend wird der Fokus auf mögliche Handlungsfelder gelengt. In diesem Zusammenhang sollen neben einem systematischen Überblick über potentielle Handlungsfelder auch konkrete Maßnahmen diskutiert und bewertet werden. Abschließend wird durch einen Exkurs auf die Lebensphase "Alter" nachgezeichnet, warum ein akuter Handlungsdruck in Bezug auf weibliche Lebens- und vor allem Erwerbsverläufe besteht.#

 

Das Seminar beginnt am Donnerstag, den 22.10.2015.

 

 

Leistungsnachweis

 

Ein Teilnahmenachweis ist im Rahmen des Seminars durch verschiedene Formate möglich (Themenpatenschaft, Projektrecherche - und Kurzdarstellung). Teilnehmende sollten grundsätzlich die Bereitschaft mitbringen, eigenständig eine Maßnahme kennenzulernen und dazu vor Ort (Expertengespräche) zu recherchieren. Auf die Übernahme von studentischen Referaten soll nach Möglichkeit vollständig verzichtet werden.

Der Erwerb eines Leistungsnachweises ist durch Abgabe einer Hausarbeit möglich.

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2015/16 , Aktuelles Semester: SoSe 2024