Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
Startseite    Anmelden     
Logout in [min] [minutetext]

Sozialisation, Geschlecht und (Bildungs-)Ungleichheit - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2015/16 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 40
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Bildungswissenschaften

Einrichtung :
Bildungswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Do. 14:00 bis 16:00 wöch. 22.10.2015 bis 11.02.2016  R11T - R11 T03 D16     21.01.2016: entfällt wegen Krankheit 40 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Schinkel, Sebastian , Dr.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
BiWi BA, Bildungswissenschaften im Bachelor of Arts / Bachelor of Science -
Zuordnung zu Einrichtungen
Bildungswissenschaften
Inhalt
Kommentar

Sind Ungleichheiten im Hinblick auf Geschlechtszugehörigkeiten heutzutage noch relevant? Lässt sich weiterhin von gravierenden Benachteiligungen nach Geschlecht im Bildungssystem sprechen? Inwiefern werden Ungleichheiten eventuell in der Peripherie des Bildungssystems besonders wirksam, z.B. im Familienleben, im außerunterrichtlichen Sozialleben des Schulalltags oder im sich potenziell anschließenden Erwerbsleben? Und nicht zuletzt: Wie unterscheiden sich wissenschaftliche Perspektiven im Hinblick auf die Geschlechterthematik, wenn von Geschlechtszugehörigkeit die Rede ist? Was ist mit Geschlechterunterschieden gemeint? Oder mit einem Geschlechterunterscheiden, ohne dass das ein Rechtschreibfehler ist? Sollten Lehrer*innen sensibel für Geschlechterunterschiede sein oder sich diesbezüglich eher blind machen? Oder beides??

Es ist zu erwarten, dass wir in der Auseinandersetzung mit der Seminarlektüre keine einfachen Antworten erhalten werden und das Handeln als Lehrer*innen mit dem Wissenszuwachs auch nicht einfacher wird, möglicherweise aber kompetenter. Wir werden uns sowohl mit einer aktuellen Debatte zu Jungen als vermeintlich neue Bildungsverlierer beschäftigen als auch den Blick über die aktuelle Schule hinaus auf eine geschichtliche Entwicklung, die Geschlechtersozialisation und die damit verbundenen Lebensperspektiven und Orientierungen richten. Das Seminar soll auf der Basis von Lektüren und Diskussionen einen vertiefenden Einblick in Zusammenhänge von Sozialisation, Geschlecht und (Bildungs-)Ungleichheit bieten.

  

Literaturtipps zur allgemeinen Einführung:

Faulstich-Wieland, Hannelore (2008): Schule und Geschlecht. In: Helsper, Werner/Böhme, Jeanette (Hg.): Handbuch der Schulforschung. 2. Auflage. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 673-695.

Heinzel, Friederike/Prengel, Annedore (2014): Mädchen und Jungen in der Grundschule. In: Einsiedler, Wolfgang u.a. (Hg.): Handbuch Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik. 4. Auflage. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 200-204.

Kahlert, Heike (2014): Geschlechterforschung. In: Endruweit, Günter/Trommsdorff, Gisela/Burzan, Nicole (Hg.): Wörterbuch der Soziologie. 3. Auflage. Konstanz: UVK, S. 147-152.

Sowie ein ganz aktueller Sammelband als Vertiefungslektüre:

Wedl, Juliette/Bartsch, Annette (Hg.) (2015): Teaching Gender? Zum reflektierten Umgang mit Geschlecht im Schulunterricht und in der Lehramtsausbildung. Bielefeld: transcript.

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2015/16 , Aktuelles Semester: SoSe 2024