G1 (Lohmar):
Der Konsequentialismus und seine Kritiker
Dieser Kurs gibt Studierenden einen Überblick über Theoriebildungen im Bereich der normativen Ethik. Insbesondere wird dabei die Auseinandersetzung zwischen deontologischen und konse-quentialistischen, vor allem utilitaristischen Ethiken zur Sprache kommen. Folgende Aspekte werden thematisiert: Begründungsgrundlagen deontologischer und konsequentialistischer Ethiken, das Problem „absoluter“ Handlungsgebote, die Rolle moralischer Rechte, Anwendungen deontologischer und konsequentialistischer Ethiken z.B. in der Bioethik oder in der Rechtsphilosophie. Die Auseinandersetzung zwischen Deontologie und Konsequentialismus soll dabei anhand repräsentativer klassischer wie neuerer Autor/innen zu den genannten Themenfeldern erörtert werden.
G2 (Weisser-Lohmann):
Der Kurs gibt Studierenden einen Überblick über Theoriebildungen im Bereich der normativen Ethik. In einem ersten Arbeitsschwerpunkt werden die Differenzen zwischen deontologischen und konsequentialistischen Ethiken anhand repräsentativer klassischer wie neuerer Autor/innen erörtert. Ergänzend werden Theorien der normativen Ethik, die sich als Alternativen zu Deontologie und Konsequentialismus verstehen, wie etwa tugendethische und diskursethische Ansätze, erarbeitet. Im Fokus der Auseinandersetzung soll dabei das jeweilige Begründungsprogramm, der Status der Handlungsgebote und die Rolle moralischer Rechte stehen. Einen weiteren Arbeitsschwerpunkt wird die ‚Anwendung‘ der erarbeiteten Konzepte in exemplarischen Problemfeldern der Bereichsethik - wie der Bioethik - bilden.
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