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SE Person und Geist (M.A.): Personale Identität - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2015/16 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtungen :
Philosophie
Geisteswissenschaften

Einrichtungen :
Philosophie
Geisteswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Di. 12:00 bis 14:00 wöch. 20.10.2015 bis 09.02.2016  S06S - S06 S00 A40       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 
Zuordnung zu Einrichtungen
Philosophie
Inhalt
Kommentar

Urteile über personale Identität ziehen sich durch jeden Teil unserer alltäglichen Praxis: Es scheint es uns zum Beispiel ständig und ohne großen Aufwand möglich Individuen als dieselben Personen zu identifizieren, mit denen wir es bereits in der Vergangenheit zu tun hatten – seien es nun Freunde, Familienmitglider, der Bäcker um die Ecke oder wir selbst. Diese Urteile spielen ebenfalls sehr wichtige Rollen in unserer Praxis – zum Beispiel, wenn es um die Zuweisung moralischer Verantwortung geht: nur wenn man dieselbe Person ist wie die Person, die ein Verbrechen begangen hat, kann man für das Verbrechen auch verantwortlich sein und gerechtfertigterweise bestraft werden. Trotz ihres zentralen Status ist allerdings aus philosophischer Perspektive nicht klar, was eigentlich vor sich geht, wenn wir solche Urteile fällen. Insbesondere stellt sich die Frage, was diese Urteile wahr macht: Wenn ich über ein Kind auf einem Foto sage, dass ich dieses Kind war, was ist es dann, dass diese Aussage wahr macht? Und rechtfertigt unsere Antwort auf diese Frage tatsächlich die praktische Relevanz, die wir personaler Identität zuweisen? Um diese Fragen und die wichtigsten philosophischen Versuchen, sie zu beantworten, soll es in diesem Seminar gehen. Ziel des Seminars ist es dabei, die TeilnehmerInnen mit zentralen Begriffen, Positionen und Argumenten aus der gegenwärtigen Debatte zur personalen Identität vertraut zu machen. Es werden Texte im englischen Original gelesen. Die Fähigkeit und Bereitschaft dazu ist unabdingbare Voraussetzung für die Teilnahme.

 

Diese Lehrveranstaltung ist primär für Masterstudierende vorgesehen, aber auch für Bachelorstudierende geöffnet. Genauere Informationen zu den jeweiligen Anrechenbarkeiten entnehmen Sie bitte der Rubrik „Bemerkungen“.

Literatur

Eine Literaturliste wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.

Bemerkung

B.A. LA GyGe: M5: SE Philosophie d. Geistes; M10: SE Theoretische Philosophie
B.A. LA HRGe: M5: SE Philosophie d. Geistes
LA GyGe (LPO 2003): M III: VK Philosophie d. Geistes
LA GHR (LPO 2003): M III: VK Philosophie d. Geistes
B.A. (ab WS 2012/13): M5: SE Philosophie d. Geistes; M10: SE Theoretische Philosophie
B.A. (PO 2009): M III: VK Philosophie d. Geistes
M.A. (ab WS 2012/13): Ia, IIa, IIIa: Person und Geist


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2015/16 , Aktuelles Semester: SoSe 2024