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LFP I: Die Arbeit von Sekretärinnen - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Lehrforschungsprojekt Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2015/16 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 25
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften

Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mo. 10:00 bis 12:00 wöch. LK - LK 062       25 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Westerheide, Jule Elena , Dr.
Kleemann, Frank, Professor, Dr.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
Soz M.A., Soziologie (Master of Arts) 1 - 2
Zuordnung zu Einrichtungen
Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

Lange Zeit schien das Berufsbild einer Sekretärin als persönliche Assistenz des Vorgesetzten, oder auch als ‚Vorzimmerdame’, treffend bestimmt. Aktuell verlangen strukturelle Veränderungen aber eine Neubewertung der Arbeit von Sekretärinnen. Bereichssekretariate als neue Form der Arbeitsorganisation und Rationalisierungsstrategie und der Einsatz neuer Informations- und Kommunikationstechnologie verändern nachhaltig den Tätigkeitsbereich. Auf dieser Basis stellt sich die Frage nach Leistungsbewertung und Entlohnung für diese niedrig eingruppierten Angestellten neu. Konsequent stabil bleibt jedoch, dass diese Assistenztätigkeiten mit einer fast lückenlosen Ausschließlichkeit weiterhin von Frauen ausgeführt werden. Wir machen uns im Seminar ein umfassendes Bild über die Tätigkeit und Leistung von Sekretärinnen und entwickeln gemeinsam Forschungsfragen, die sich aus der Exploration und dem oben genannten Strukturwandel ergeben.

Ablauf:Im ersten Teil des Projekts (WS 2015/16) sind eine thematische Einführung, eine vertiefte Auseinandersetzung mit den Methoden, sowie die erste Phase der Datenerhebung geplant. Ein Zwischenstand wird vorgestellt und Teilforschungsfragen in Gruppen entwickelt. Im zweiten Teil des Projekts (im SoSe 16) werden die erhobenen Daten ausgewertet und analysiert. Eine Präsentation der Forschungsergebnisse ist vorgesehen.

Methoden: Exploration des Forschungsgegenstands auf Grundlage der Grounded Theory unter Rückgriff auf verschiedene qualitative Forschungsmethoden wie Dokumentenanalyse, Leitfadengestützte Interviews, Gruppendiskussionen, Experteninterviews, Beobachtungsprotokolle

Voraussetzungen: Interesse an Methoden qualitativer Datenerhebung und -analyse (im Idealfall auch Vorkenntnisse in der Interviewführung) sollte gegeben sein. Die Bereitschaft, sich aktiv und engagiert in das Projekt einzubringen, ist unerlässlich.

Literatur

zum Einlesen:

OECD (1998): The Labour Market for Secretaries. In: OECD (Hg.): The Future of Female- Dominated Occupation

Holtgrewe, U. (1997). Frauen zwischen Zuarbeit und Eigensinn. Der EDV-Einzug in Kleinstbetriebe und die Veränderung weiblicher Assistenzarbeit. Berlin: edition sigma.

Lowe, G. S. (1987). Women in the administrative revolution: The feminization of clerical work. Toronto: University of Toronto Press

Bemerkung

Die Teilnahme an der ersten Sitzung am 19.10. ist unbedingt erforderlich. Grundsätzlich gilt Anwesenheitspflicht.

Bei einem forschungsintensiven LFP wird die zu leistende Arbeit nicht immer im Rahmen wöchentlicher Seminarsitzungen zu absolvieren sein. Ggf. sind Schritte zur Datenerhebung auch in der vorlesungsfreien Zeit notwendig, wobei eine Kollision mit Anforderungen aus anderen Seminaren möglichst vermieden wird.

[Englischer Titel: The Work of Secretaries]


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2015/16 , Aktuelles Semester: SoSe 2024