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Mit dem Beginn des industriellen Bergbaus formierte sich in Südafrika auch bald eine Arbeiterbewegung in Form von Gewerkschaften und ab 1910 als Labour Party. Die Besonderheit der südafrikanischen Arbeiterbewegung ist der Kontext des Rassismus, indem sie sich entwickelte. So setzten sich die Labour Party und die frühen Gewerkschaften für die Interessen der Weißen ein, während die Industrial and Commercial Workers Union eine schwarze Bewegung war, während die Kommunistische Partei die einzige nicht-rassistische Partei der ersten Jahrhunderthälfte war. Im Seminar sollen die unterschiedlichen politischen Konzepte eines Sozialismus in einem rassistischen Kontext untersucht und eine Reihe wichtiger Ereignisse wie die Rand Revolte von 1922 eingehend behandelt werden.
Hauptseminar Neuere und Neueste Geschichte, Sektorale Geschichte: Außereuropäische Geschichte |
