Kommentar |
Durch archäologische Ausgrabungen und Berücksichtigung literarischer Quellen sowie epigrapher wie numismatischer Überlieferung rekonstruiert die Provinzialrömische Archäologie römisches Handeln außerhalb Italiens. Dabei kommen unterschiedliche wissenschaftliche Methoden zur Anwendung. Neben der Analyse von Befunden (Pfostengruben, Steinfundamente) spielt die Chronologie eine wesentliche Rolle. Größere Themenkomplexe sind Bauten, Medizin, Militär, Siedlungsformen, Straßen und Verkehr, Gräber, Schatz- und Depotfunde und wesentliche Fundgattungen wie Inschriften, Münzen, Terra Sigillata, Glas- und Metallgefäße. Diese Einführung richtet sich ausdrücklich an Studienanfänger. Zuordnung: Alte Geschichte LPO 2003, BA HRGe/GyGe, 2-Fach BA, Master GyGe, 2-Fach-Master, 1-Fach-Master |
Literatur |
Ch.-M. Ternes, Die Römer an Rhein und Mosel. Geschichte und Kultur (Stuttgart 1982) Ch.-M. Ternes, Römisches Deutschland, Aspekte seiner Geschichte und Kultur (Stuttgart 1986) T. Bechert, Die Provinzen des Römischen Reiches. Einführung und Überblick (Mainz 1999) Th. Fischer (Hrsg.), Die römischen Provinzn. Eine Einführung in ihre Archäologie (Stuttgart 2001) T. Bechert, Römische Archäologie in Deutschland. Geschichte. Denkmäler. Museum (Stuttgart 2003) |