Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
Startseite    Anmelden     
Logout in [min] [minutetext]

Frieden durch internationale Verrechtlichung? - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2015/16 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 28
Credits 5 Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften

Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Di. 12:00 bis 14:00 wöch. 27.10.2015 bis 09.02.2016  SG - SG 158       28 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Mondré, Aletta , Dr.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
Powi B.A., Politikwissenschaft (Bachelor of Arts) 3 - 5
Zuordnung zu Einrichtungen
Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

Dieses Seminar beschäftigt sich mit der Frage, ob Frieden durch Recht entstehen kann. Recht ist ein zentrales Mittel zur Regulierung, Einhegung und Eindämmung von Konflikten. Selbst in den internationalen Beziehungen lässt sich ein Trend zur Verrechtlichung erkennen. Beispielsweise regulierten internationale Verträge die legale Ausübung von militärischer Gewalt bis hin zum Gewaltverbot der UN Charter. Demgegenüber stehen zahlreiche gewaltsam ausgetragene Konflikte, die die Wirkungsmacht von internationalem Recht in Frage stellen. Auch in vielen anderen Politikfeldern regeln internationale Verträge das Verhalten von Staaten. Die zunehmende Regulierungsdichte wird von einer Zunahme gerichtsförmiger Streitbeilegungsinstanzen bis hin zur Schaffung internationale Gerichtshöfe begleitet. Studierende lernen Beispiele aus verschiedenen Politikfeldern kennen und erwerben Kenntnisse über deren Arbeitsweisen. Die Vermittlung unterschiedlicher theoretischer Perspektiven auf Völkerrecht und gerichtsförmiger Konfliktbearbeitung ermöglicht Studierenden am Ende des Seminars den Beitrag von Recht zur Friedenswahrung eigenständig zu beurteilen.

Bemerkung

In dem Seminar wird erwartet, dass Sie englische Fachliteratur lesen und bearbeiten können. Die Lehrveranstaltung nimmt explizit eine politikwissenschaftliche Perspektive ein und setzt keinerlei juristisches Wissen voraus.

Leistungsnachweis

Dises Seminar wird mit einer Modulprüfung für das Modul 4 abgeschlossen. Die Modulprüfung findet als mündliche Prüfung statt. Es werden Inhalte dieses Seminars sowie Inhalte der Vorlesung Internationale Beziehungen und Global Governance geprüft. Die mündlichen Prüfungen werden als Gruppenprüfung stattfinden.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2015/16 , Aktuelles Semester: SoSe 2024