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E3 - IOS - Modelle der Wissenschaftstheorie - Cr. 2-5 - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2016 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 35
Credits 2-5 Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Weitere Links Studium liberale im IOS (Modul E3)
Sprache Deutsch
Belegungsfrist
Einrichtung :
Institut für wissenschaftliche Schlüsselkompetenzen IwiS
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mo. 12:15 bis 13:45 wöch. 18.04.2016 bis 18.07.2016  LK - LK 052     18.04.2016: entfällt wegen Krankheit Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Friedrichs, Dieter, Professor
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
Bachelor, Bachelor -
Zuordnung zu Einrichtungen
Studium liberale (E3)
Institut für wissenschaftliche Schlüsselkompetenzen IwiS
Inhalt
Kommentar

Inhalte:

Im Seminar soll die Frage gestellt werden, auf welche Weise Wissenschaft funktioniert und unter welchen Voraussetzungen und Vorgehensweisen Wissenschaft als Abbild von Welterklärungen in verschiedenen Zeitaltern vermittelt wurde. Es geht immer um Erkenntnis des Wahren und somit um die Legitimation von Urteilen.

Hierbei spielte das Konzept der Axiomatik seit Aristoteles und die Bedeutung von Erfahrungsinhalten, bzw. Induktionsschlüssen zunächst eine wichtige Rolle. Später, zu Beginn der neuzeitlichen Wissenschaft wurden deduktive Schlüsse immer wichtiger. Hieraus erklärt sich Galileos Wissenschaftsverständnis, wie auch Newtons klassische Mechanik. Empirismus und Nominalismus, Materialismus und Idealismus stritten sich sodann um neue Formen einer Logik der Forschung. Schließlich wurde durch den Marxismus und die Kritische Theorie deutlich gemacht, dass objektive Erkenntnis nie ohne ihren gesellschaftlichen Kontext verstanden werden kann.

Lernziele:

Studierende sind in der Lage zu verstehen und zu erklären, wie wissenschaftliche Erkenntnis gemacht wird, da sie nicht ohne Voraussetzungen zustande kommen kann.

Literatur

Canguilhem, G., Wissenschaftsgeschichte und Epistemologie, hrsg. von W. Lepenies, Frankfurt/M., 1979

Kuhn, Th. S., Die Entstehung des Neuen, hrsg. von L. Krüger, Frankfurt/M. 1978

Lauth, B., Sareither, J., Wissenschaftliche Erkenntnis, Paderborn 2005

Rombach, H. (Hrsg), Wissenschaftstheorie 1 u. 2, Freiburg 1974

Seiffert, H, Einführung in die Wissenschaftstheorie, 1 und 2, München 1972

SemApp. 30, Duisburg, LK, 1. OG. Zugangsdaten für Online-Material werden bei der Vorbesprechung bekannt gegeben.

Bemerkung

Diese Veranstaltung wurde speziell fürStudierende des Studium liberale konzipiert!

Anmeldung ab dem 16.03.2016

Nachrückoption: Bei einer LSF-Zulassung nehmen Sie bitte ab der kommenden Sitzung teil.

Online-Anmeldung während der Anmeldefrist über LSF. Informationen zu Anmeldebedingungen s.o. "Weitere Links".

Kontakt über: studium-liberale@uni-due.de

Voraussetzungen

In E3 nicht geeignet für: 2-Fach GeiWi

Leistungsnachweis

Aktive Teilnahme und entweder Protokoll (2 Cr.), oder Referat mit Thesenpapier (3 Cr.), oder große Hausarbeit (20-seitig inkl. eigenständiger Recherche und Nutzung weiterführender Literatur (5 Cr.) – nur bei Vorerfahrung mit wissenschaftlichem Schreiben zu empfehlen).

Alle E3-Studierenden erhalten eine Benotung, die nach Maßgabe der jeweiligen Prüfungsordnung ggf. in die Endnote eingeht.

Die Note basiert zu 100% auf Protokoll bzw. Referat bzw. Hausarbeit


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2016 , Aktuelles Semester: SoSe 2024