Kommentar |
Die Kernzeit des Blockpraktikums ist täglich von 10-18 Uhr, es ist aber auch mindestens ein Abendtermin (bis ca. 22 Uhr) erforderlich.
Das Praktikum startet mit einer Reihe einführender Referate seitens der Studierenden. Darin werden zunächst allgemeine Begriffe aus anderen Lehrveranstaltungen rekapituliert bzw. definiert (z.B. „Habitat“, „Biotop“, „Kulturflüchter“), dann werden speziellere Themen wie „Wirbellose der Stadt“, „Stadtvögel“ und „Biotopkartierung“ aufgegriffen.
Die praktische Arbeit umfasst Exkursionen mit dem Dozenten und mehrtägige Gruppenarbeiten im Freiland, die Biotoptypenkartierungen und Artenerfassungen in verschiedenen Gebieten in den Mittelpunkt stellen. Weitere praktische Tätigkeiten im Labor bzw. Seminarraum sehen u.a. die Analyse von Eulengewöllen aus verschiedenen urbanen und (zum Vergleich) ruralen Standorten vor. Die Ergebnisse der praktischen Arbeiten (z.B. Artenlisten, Einzelsichtungen, Gewölleauslese) werden in einem Artenkataster innerhalb der Abteilung für Allgemeine Zoologie gesammelt.
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Literatur |
Literaturvorschläge:
Ineichen, S. & M. Ruckstuhl (Hrsg.) (2010): Stadtfauna, Bern, Haupt Verlag
Klausnitzer, b. (1993): Ökologie der Großstadtfauna, Jena, Fischer Verlag
Nentwig, W., S. Bacher & R. Brandl (2011): Ökologie kompakt, Heidelberg, Spektrum
Reichholf, J: (2007): Stadtnatur; München, Oecom Verlag
Tischler, W. (1993): Einführung in die Ökologie, Stuttgart, Fischer Verlag
Wittig, R, & B. Streit (2004): Ökologie, UTBbasics, Stuttgart, Ulmer Verlag
Außerdem Brohmer – Fauna von Deutschland
Bildbestimmungsbuch zu Vögeln Mitteleuropas |