Kommentar |
INHALT/ZIEL: Ausgangsidee für das Seminar ist die Beobachtung, dass der urbane Raum im Umfeld von Schulen bereits veränderte Strukturen und Stimmungen im Vergleich zum sonstigen Stadtraum aufweist. Das hat auch Auswirkungen auf die Bedingungen innerhalb der Schule und auf Unterricht. Das Seminar beschäftigt sich mit Theorien der Raumnutzung und Raumästhetik sowie mit Methoden der Raumsoziologie. Den Kern des Seminars bilden künstlerische forschende und interagierende Strategien der Raumforschung. Künstlerinnen und Künstler, die ortsspezifisch skulptural arbeiten oder partizipative Kunstprojekte entwickeln, geben Impulse für einen zeitgenössischen kunstdidaktischen Blick. Während des Seminars sollen an Schulstandorten praktische künstlerische Arbeiten (z.B. Hacking, Intervention, Dokumentationen etc.) entstehen und im Seminar auch in Bezug auf veränderte Sichtweisen auf die Institution Schule und Vermittlung hin reflektiert werden.
LITERATURAUSWAHL: Wird im Seminar bekannt gegeben.
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