Kommentar |
Lesen und (zu)hören: Es geht um Formen der Rezeption, die auf die Unterscheidung von geschrie-benem und gesprochenem Wort hinweisen. Nun steht aber auch – vor allem im Hörfunk – vor dem Gesagten das Geschriebene… An dieser Stelle setzt das Seminar ein. Schreiben fürs Hören ist eine in vielerlei Hinsicht unsichtbare Tätigkeit, in der Praxis jedoch selbstverständlich und voraus-setzungsvoll. Im Seminar werden wir erkunden und erproben, wie das Ohr des Anderen beim Schreiben für Audioformate anwesend ist. – Im Verlauf des Semesters wird auch eine kleine Pro-duktion entstehen; Vorbild ist das „Zeitzeichen“, das täglich im WDR gesendet wird und als Po-dcast zur Verfügung steht. Insofern versteht sich das Seminar „Schreiben fürs Hören“ als ein praxisbezogenes Übungsfeld, welches es Ihnen ermöglicht, Ihre Aufmerksamkeit zu sensibilisieren und Ihre Kompetenzen in die-sem Bereich noch stärker auszubilden. |