Literarische Sozialisation A - Einzelansicht

Obwohl beim Umgang mit Literatur längst nicht mehr nur Buchformate gemeint sind, sondern Begegnungen mit Literatur in all ihren medialen Erscheinungsformungen, bleibt das Lesen eine sog. Schlüsselqualifikation auch für literarische Bildungsprozesse. Im Seminar sollen sowohl die Unterschiede als auch die Überschneidungsbereiche zwischen Literarischer Sozialisation und Lese- bzw. Mediensozialisation thematisiert, diskutiert und an empirischen Studien überprüft werden. Dazu werden außerhalb der Block-Präsenszeiten von den Studierenden und in Anlehnung an einschlägige Studien, wie z. B. KIM- und JIM-Studien, empirische Kleinststudien durchgeführt. Die gewonnenen Daten werden von ihnen in Kleingruppen aufbereitet, eingeordnet und in Konzepte zur Förderung der Lesekompetenz überführt. Die Präsentation der Ergebnisse erfolgt in Form einer Gruppen-PPP am 2. Blocktag im Seminar. Im Rahmen der mündlichen Prüfungsleistung, die als Gruppenprüfung (s. Prüfungswoche) angeboten wird, wird von jedem Einzelnen ein tiefes Verständnis der einschlägigen Begriffe und ihrer Verortung in kulturellen Kontexten erwartet.

Literatur: Wird in der Vorbesprechung bekanntgegeben.

Sofern Sie an dieser Veranstaltung teilnehmen möchten, aber keinen Platz erhalten haben, kommen Sie bitte zur Vorbesprechung. Dort erfolgt die endgültige Zuweisung. Es ist damit zu rechnen, dass ein bestimmter Anteil an Seminarplätzen wieder frei wird.

In der VERBINDLICHEN VORBESPRECHUNG werden alle Rahmenbedingungen zur Teilnahme am Seminar festgelegt, wozu auch die Gruppeneinteilungen gehören. Studierende, die an diesem Termin nicht anwesend sind, verlieren ihre Seminarzulassung.

Die Veranstaltung schließt mit einer mündlichen Prüfung ab. Der Prüfungskorridor wird voraussichtlich in der Zeit vom 18.-22.7.2016 liegen.