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Der letzte Film: eine (film-)theoretische Perspektive? - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Blockseminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2016 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 25
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist
Einrichtung :
Germanistik
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
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-. 09:00 bis 18:00 Block+SaSo 26.05.2016 bis 28.05.2016  T03R - T03 R04 C09      
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik
Inhalt
Kommentar

„Zu diesem Bilde, das mit gutem Recht das letzte heißen darf, müssen sich sämtliche Gedächtnisbilder reduzieren, da nur in ihm das Unvergessliche dauert. Das letzte Bild eines Manschen ist seine eigentliche Geschichte.“ Siegfried Kracauer: Die Photographie

Der „letzte Film“!? Da denkt man unwillkürlich an den letzten Film eines Regisseurs oder eine Regisseurin, oder einer Schauspielerin/eines Schauspielers. Die Versuchung, einem solchen „letzten Film“ eine besondere Bedeutung zuzumessen ist groß – wird aber oft genug empirisch widerlegt. Wie oft kann man etwa lesen, dieser oder jener Film markiere nach dem Höhepunkt eines Lebenswerks den Abstieg, der sich bis zum „letzten Film“ fortgesetzt habe. Dies gilt für die Regisseure wie für die Darsteller/innen.Wir nähern uns deshalb dem Fall des „letzten Films“(vollendet oder auch nicht), der eine ganz besondere Stelle in einem cineastischen Lebenswerk einnehmen kann, indem wir die Kriterien unserer Betrachtung kritisch reflektieren.

Es gibt aber noch eine andere, alltägliche Bedeutung der Redewendung vom letzten Film: der letzte Stummfilm, den ich gesehen habe ..., der letzte Schwarzweißfilm, an den ich mich erinnere ..., der letzte Film, den ich mit meinen Eltern im Kino gesehen habe, oder auch: der letzte, an den ich mich erinnere, wenn ich in der Zeit zurückgehe, also „der erste Film“. In einer zweiten Runde des Seminars sollten wir deshalb die Möglichkeiten erkunden, die der Ausdruck vom „letzten Film“ eröffnet. Setzt er notwendigerweise unsere Erfahrung als Zuschauer aufs Spiel?Hat er immer mit der Erinnerung zu tun? Wo liegt sein heuristisches, unser Verständnis förderndes Potential? Und sein kreatives Potential.

Vorbesprechung: Mittwoch, 20. April 2016, 18:00 Uhr (WST A07.06)

Ein Reader wird zur Verfügung gestellt.

Literatur

Vorbesprechung: Mittwoch, 20. April 2016, 18:00 Uhr (WST A07.06)

Ein Reader wird zur Verfügung gestellt.

Voraussetzungen

Vorbesprechung: Mittwoch, 20. April 2016, 18:00 Uhr (WST A07.06)

Ein Reader wird zur Verfügung gestellt.


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2016 , Aktuelles Semester: SoSe 2024