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SE Praktische Philosophie: Konstruktionen des Eigenen - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2016 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtungen :
Philosophie
Geisteswissenschaften

Einrichtungen :
Philosophie
Geisteswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Mo. 16:00 bis 18:00 wöch. 11.04.2016 bis 18.07.2016  V15S - V13 S00 D50       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Weiler, Eva , Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Philosophie
Inhalt
Kommentar

Sätze wie „Das gehört mir!“ oder „Ich will das (nicht)!“ äußern wir in der Regel, ohne darüber nachdenken zu müssen, was genau man mit „gehören“ oder „Ich“ sagt. Aber wie komme ich zu dem, was mir gehört und wie komme ich zu dem Ich, das da spricht – und zu dem, was es will? Lässt sich überhaupt eine Verbindung zwischen diesen beiden Fragen herstellen, und wenn ja, welche?

In einigen politischen und Rechtstheorien wird das Recht auf Privateigentum mit dem Recht an der eigenen Person und dem Recht auf Freiheit begründet; die Person soll über ihre Angelegenheiten bestimmen können, über das, was sie betrifft, und dazu gehört notwendigerweise auch ihr Besitz. Zugleich gibt es zahlreiche Theorien, die uns daran erinnern, dass die Person mit ihren Wünschen, Bedürfnissen und Interessen keine geschlossene, durch sich selbst gegebene Einheit ist, sondern durch eine Vielzahl an Einflüssen geformt und beeinflusst wird. Je nachdem, ob und wie es uns gelingt, das Eigene bzw. das Ich oder Selbst des Einzelnen zu bestimmen, müssten sich daraus jeweils andere Konsequenzen für das Bild sowohl des Eigentums als auch weitergehend des Status des Einzelnen innerhalb der Gesellschaft ergeben. Anhand von Theorien zur Subjektivierung, zum und Recht und zum Eigentum sollen in diesem Seminar unterschiedliche Blickpunkte auf die Frage nach dem Eigenen in seiner zweifachen Bedeutung und danach, wie dieses Eigene in einer Gemeinschaft von Vielen zu verorten ist, untersucht werden.

Bemerkung

B.A. LA GyGe: M6: SE Pol. Philosophie/Sozialphilosophie; M11: SE Praktische Philosophie
B.A. LA HRGe: M6: SE Pol. Philosophie/Sozialphilosophie
LA GyGe (LPO 2003): M IV: VK Rechtsphilosophie; M V: VK Politische Philosophie
LA GHR (LPO 2003): M IV: VK Rechtsphilosophie; M V: VK Politische Philosophie
B.A. (ab WS 2012/13): M6: SE Pol. Philosophie/Sozialphilosophie; M11: SE Praktische Philosophie
B.A. (PO 2009): M IV: VK Rechtsphilosophie; M V: VK Politische Philosophie
M.A. (ab WS 2012/13): Ic, IIc, IIIc: SE Moralphilosophie, Angewandte Ethik, Politische Philosophie


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2016 , Aktuelles Semester: SoSe 2024