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Hauptseminare Mittelalter - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2016 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 30
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtungen :
Geschichte
Geisteswissenschaften

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Geschichte
Geisteswissenschaften
Termine Gruppe: G1 iCalendar Export für Outlook
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Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Di. 10:00 bis 12:00 wöch. 19.04.2016 bis 12.07.2016  R12S - R12 S05 H81   Ludwig: Das Reich und Italien unter Friedrch II.   30 Präsenzveranstaltung
Gruppe G1:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 
Termine Gruppe: G2 iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
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Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Di. 14:00 bis 16:00 wöch. 19.04.2016 bis 12.07.2016  R12S - R12 S05 H81   Fößel: Die Ottonen: Neuanfänge und Kontinuitäten   30 Präsenzveranstaltung
Gruppe G2:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 
Termine Gruppe: G3 iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
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Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Do. 12:00 bis 14:00 wöch. 21.04.2016 bis 14.07.2016  R12S - R12 S05 H81   Rüther: Mensch, Natur und Umwelt im Mittelalter   30 Präsenzveranstaltung
Gruppe G3:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Ludwig, Uwe , apl. Professor Dr.
Fößel, Amalie, Professorin, Dr.
Rüther, Andreas, Professor, Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

Gruppe 1: Prof. Dr. Uwe Ludwig: Das Reich und Italien unter Friedrich II. (Di 10-12)

Kaiser Friedrich II. (geb. 1196, König von Sizilien 1198, römisch-deutscher König 1212, Kaiser 1220, gest. 1250), Sohn des Staufers Heinrich VI. und der normannischen Prinzessin Konstanze, ist eine der schillerndsten Herrscherpersönlichkeiten des europäischen Mittelalters, um die sich bereits zu Lebzeiten zahlreiche Mythen rankten. Als Nachfolger auf dem Thron des römisch-deutschen Reiches und als Erbe des normannischen Süditalien stand er an der Schnittstelle unterschiedlicher Kulturen. Das Seminar wird die politischen, gesellschaftlichen, verfassungsrechtlichen und kulturellen Entwicklungen in den Blick nehmen, die das von Friedrich II. regierte Reich zwischen Ostsee und Mittelmeer in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts prägten.

Literatur

Odilo Engels: Die Staufer, 7. Aufl. Stuttgart – Berlin – Köln 1998

Knut Görich: Die Staufer. Herrscher und Reich, München 2006

Wolfgang Stürner: Friedrich II. 1194-1250, 3. Aufl. Darmstadt 2009

Olaf B. Rader: Friedrich II.: Der Sizilianer auf dem Kaiserthron. Eine Biographie, München 2010

 

Gruppe 2: Prof. Dr. Amalie Fößel: Die Ottonen: Neuanfänge und Kontinuitäten, Di 14-16

Das zehnte Jahrhundert gilt als Zeitalter der Ottonen, die in der Zeit des zerfallenden Frankenreichs und der Neuformierung neuer Herrschaftsräume einen zentralen Part im ostfränkischen Reich und im ‚europäischen Raum‘ spielen und wichtige Ordnungsfunktionen übernehmen. Neuanfänge sind vor allem mit einer neuen Italienpolitik, Rompolitik und Kaiserpolitik zu verbinden. Kontinuitäten lassen sich in den unterschiedlich motivierten Kontakten zu den westfränkischen regna und der angelsächsischen Welt festmachen. Im Seminar sind quellennah und forschungsorientiert die Fragen nach Neuanfang und Kontinuität zu diskutieren, wobei neben den königlichen und päpstlichen Akteuren die Bedeutung und Macht der Kaiserinnen und Königinnen sowie der Bischöfe in den Blick zu nehmen sind.

Literatur zur Einführung:

Ludger Körntgen: Ottonen und Salier (Geschichte kompakt), Darmstadt 42013

 

Gruppe 3: Prof. Dr. Andreas Rüther: Mensch, Natur und Umwelt im Mittelalter, Do 12-14

Die rege historische Forschung zu Fragen des Umgangs mit unseren natürlichen Lebensgrundlagen beweist: Die Endlichkeit der Rohstoffe und die Verletzlichkeit der menschlichen Umwelt waren und sind stete Herausforderungen, auf die – unter sich wandelnden wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen – seit der Vormoderne zeitgemäße Antworten gefunden werden mussten. Die Diskussion um „nachhaltige Entwicklung“ lenkt den Blick auf spezifische Ressourcen und den langfristigen historischen Umgang mit ihnen bzw. mit Strategien des Schutzes seit dem Mittelalter. Die mittelalterliche Wirtschaftsentwicklung und Umweltbeeinflussung rufen dabei insbesondere negative Folgen wirtschaftlichen Wachstums und der Nutzung natürlicher Ressourcen hervor. Neuere Forschungen sind über das Leitmotiv „Krise und Verschmutzung“ hinausgegangen und nehmen vor allem die Interaktion zwischen Mensch und Natur in den Blick. Auf zahlreichen Feldern der vorindustriellen Sozial- und Wirtschaftsgeschichte wurden die ökologischen Dimensionen wirtschaftlichen Handelns weiter vertieft – als Reaktion auf Umweltprobleme und zunehmenden Ressourcenverbrauch. In enger Verbindung mit der Agrargeschichte hat sich die Klimageschichte entwickelt.

- Richard C. Hoffmann, An environmental history of medieval Europe, Cambridge 2014.

- Bernd Herrmann, Umweltgeschichte. Eine Einführung in Grundbegriffe, Berlin, Heidelberg 2013;

- Rüdiger Glaser, Klimageschichte Mitteleuropas. 1000 Jahre Wetter, Klima, Katastrophen, Darmstadt 2001.


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