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Wahlen und Wähler. Determinanten zur Erklärung politischen Wahlverhaltens. - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2016 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 29 Max. Teilnehmer/-innen 29
Credits 5 Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften

Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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iCalendar Export für Outlook
Di. 10:00 bis 14:00 wöch. 10.05.2016 bis 19.07.2016  SG - SG U113       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Stachowiak, Jennifer , M.A.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
Powi B.A., Politikwissenschaft (Bachelor of Arts) 4 - 6
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Politikwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Freie und faire Wahlen werden häufig als minimalistische Anforderung an ein demokratisches politisches System definiert. Auch in den Konzepten zur demokratischen Qualität stellt das Wahlregime ein zentrales definitorisches Merkmal dar. Allerdings nehmen Bürger dieses demokratische Grundrecht auf sehr unterschiedliche Art und Weise war. Neben der Wahl als Norm, sind die Phänomene der Wechselwahl, Nichtwahl und Protestwahl bekannt. Die Frage, die sich folglich stellt lautet: „Wer wählt wen, warum (nicht)? Zur Beantwortung dieser Frage schlägt die empirische Wahlforschung drei Modelle des Wahlverhaltens vor. Neben dem sozialstrukturellen Modell (teilweise auch als Cleavage-Modell bezeichnet) und dem sozioökonomischen Modell wird auch das rational Choice-Modell zur Erklärung des Wahlverhaltens angewendet.

Ziel des Seminars soll es sein, das Wahlerhalten im internationalen Vergleich zu analysieren. Im ersten Teil werden die zentralen Erklärungsansätze der Wahlforschung ausführlich vorgestellt und hinsichtlich ihrer empirischen Anwendbarkeit diskutiert. Im zweiten Teil werden mittels statistischer Verfahren – beispielsweise mit den Daten des World Value Surveys – das Wahlverhalten verschiedener Länder und Regionen analysiert und verglichen.

Literatur

Kernliteratur:

Bürklin, Wilhelm/Klein, Markus (1998): Wahlen und Wählerverhalten. Eine Einführung. Westdeutscher Verlag GmbH. Wiesbaden.

Falter, Jürgen W./ Schön, Harald (2014): Handbuch Wahlforschung. Westdeutscher Verlag GmbH. Wiesbaden. 2. Auflage.

Klein Markus/ Jagodzinski, Wolfgang/Mochmann Ekkard/ Ohr Dieter (Hrsg.): 50 Jahre empirische Wahlforschung in Deutschland. Westdeutscher Verlag GmbH. Wiesbaden.

 

Leistungsnachweis

Aufbaumodul

- Hausarbeit (15 Seiten)

  • Theoretisches Modell der Wahlforschung
  • Ableitung von Arbeitshypothesen für die kausalen Analysen
  • Deskriptive Analysen und logistische Regressionen

Wahlpflichtmodul

- Essay (10 Seiten)

  • Kritische Auseinandersetzung mit Theorien
  • Theorieauswahl je nach Fragestellung

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2016 , Aktuelles Semester: SoSe 2024