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Macht und Macht meint nicht dasselbe - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2016 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 24 Max. Teilnehmer/-innen 24
Credits 5 Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften

Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Do. 12:00 bis 14:00 wöch. 14.04.2016 bis 21.07.2016  SG - SG U113       24 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
Powi B.A., Politikwissenschaft (Bachelor of Arts) 4 - 6
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Politikwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Der Begriff der Macht ist zentral für jegliche Beschäftigung mit dem Politischen. Als politische Fundamentalkategorie in Alltag und Wissenschaft etabliert, verleitet er allerdings dazu, unhinterfragt verstanden zu werden. Macht und Mächtige, Macht haben, Macht durch, Macht geben, Macht über, Machtlos, Machthaber – was im Einzelfall genau gemeint ist, bleibt oftmals ungeklärt.

Eine Möglichkeit dieses Problem zu vermeiden ist der Rückgriff auf etablierte Theorien, die den Begriff mit einem konkreten Inhalt füllen und so wissenschaftlich kontrollierbar machen, also der Unsicherheit des intuitiven Verständnisses entziehen.

Im Seminar werden wir uns unterschiedliche Theorien anschauen und erarbeiten wie diese sich auf Macht beziehen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Theorien, die Macht als eine Relation verstehen, die über ein reines machtüberlegen/machtunterlegen hinausgeht. Ziel ist es, die Grundlagen für einen sicheren Umgang mit einem theoriegeleiteten Machtbegriff zu schaffen sowie eigene Forschungsfragen daraus zu entwickeln.

Die behandelten Theoretiker sind zur Einleitung Weber und daran anschließend Gramsci, Arendt, Luhmann und Foucault.

Literatur

Arendt, Hannah (1970): Macht und Gewalt. München: Piper.

Foucault, Michel (2014):Der Wille zum Wissen. Frankfurt am Main : Suhrkamp. Kap. IV.2 Das Dispositiv der Sexualität: Methode.

Luhmann, Niklas (1988): Macht. Stuttgart: Enke. Kap. I. Macht als Kommunikationsmedium.

Martinsen, Renate (1991): Macht und Macht meint nicht dasselbe. Begriffliche Fassungen eines scheinbar selbstverständlichen Phänomens, in: Kurswechsel, Heft 4.

Opratko, Benjamin (2014): Hegemonie. Münster: Westfälisches Dampfboot. Kap. 2 Herrschen und Führen.

Weber, Max (1978): Soziologische Grundbegriffe. Tübingen: Mohr. §16 Macht und Herrschaft.

Leistungsnachweis

Alle Teilnehmer müssen während des Semesters kurze, schriftlich Forschungsideen zu den Autoren verfassen. Der genaue Umfang wird in der ersten Sitzung besprochen.

Aufbaumodul: Hausarbeit ca. 15 Seiten

Wahlpflichtmodul: Essay ca. 5 Seiten

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2016 , Aktuelles Semester: SoSe 2024