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Images of Gender - Geschlechterkämpfe und Identitätsdiskurse in der Populärkultur - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Wahlpflichtveranstaltung Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2016 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 3 Max. Teilnehmer/-innen 3
Credits 3 Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften

Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Di. 12:00 bis 14:00 wöch. 12.04.2016 bis 19.07.2016      SG 158   3 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Swoboda, Nicole
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
Powi B.A., Politikwissenschaft (Bachelor of Arts) 6 - 6
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Politikwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Geschlechterdiskurse erleben in der Populärkultur eine fantasievolle, vielfältige und teilweise auch kontroverse Darstellung. Hier lassen sich Strategien des Widerstandes, als Transformationsversuche bestehender Normen oder als bejahende Repräsentation ihrer Selbstverständlichkeit erkennen. Es werden Transformationen von Geschlecht erprobt, diverse Identitäten angeeignet, aber auch bestehende Leitbilder von Männlichkeit bzw. Weiblichkeit fortgeführt.

Während informationsorientierte Medienformate nach wie vor hierarchische Geschlechter-verhältnisse erzeugen, weisen unterhaltende Medien ambivalente Tendenzen auf. So lassen sich neue Formen von Antifeminismus, der allgemeinen Sexualisierung von Männern sowie Frauen und der (Re‐) Biologisierung der Geschlechterdifferenz erkennen, aber auch Repräsentationen, die die heteronormative Matrix hinterfragen.

Im Seminar wird der Frage nachgegangen, inwieweit es zu einer Re‐ bzw. Depolitisierung des Identitätsdiskurses kommt und welche gesellschaftspolitische Relevanz Geschlechterdiskurse durch die Repräsentation in der Populärkultur besitzen. Dazu werden nach eingehender Lektüre theoretischer Grundlagen unterschiedliche Beispiele aus Musik, Literatur sowie Film eingehend analysiert und diskutiert.

Literatur

- Angerer, Marie-Luise / Dorer, Johanna (1994): Gender und Medien. Theoretische Ansätze, empirische Befunde und Praxis der Massenkommunikation. Ein Textbuch zur Einführung. Wien: Braumüller.

- Volkmann, Maren (2011): Frauen und Popkultur. Feminismus, Cultural Studies, Gegenwartsliteratur. Bochum: Posth Verlag.

- Kauer, Katja (2008): Pop und Männlichkeit: Zwei Phänomene in prekärer Wechselwirkung? Berlin: Frank & Timme GmbH Verlag für wissenschaftliche Literatur.

Leistungsnachweis

Leistungsnachweis/Teilnahmevoraussetzung:

Referat/Thesenpapier, Hausarbeit, regelmäßige Teilnahme


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2016 , Aktuelles Semester: SoSe 2024